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Erzähl uns deine Soldatengeschichte - Kreativwettbewerb


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Hallo Soldaten,

 

heute startet unser Kreativwettbewerb - Erzähl uns deine Soldatengeschichte. Ob witzig, spannend oder traurig, dass bleibt euch überlassen. Die besten Geschichten werden von uns prämiert.

 

 

Der Wettbewerb läuft vom 03.03.2015 - 15.03.2015

 

 

Was gibt es zu Gewinnen?

 

Platz   1 -   3 - 500 Patronen, 3 Ausrüstungskisten, 7x 50% 24 Stunden Schadensbooster

Platz   4 -   6 - 300 Patronen, 2 Ausrüstungskisten, 3x 50% 24 Stunden Schadensbooster

Platz   7 - 10 - 200 Patronen, 1 Ausrüstungskiste  , 1x 50% 24 Stunden Schadensbooster

Platz 11 - 20 - 100 Patronen

Platz 21 - 50 -   50 Patronen

Platz 51 - 100 - 25 Patronen

 

EDIT: Die Gewinner wurden nun ermittelt und sind hier zu finden: http://board.unikatmedia.de/soldatenspiel/index.php?/topic/2052-erz%C3%A4hl-uns-deine-soldatengeschichte-kreativwettbewerb/#entry22411

 

Wie nehme ich teil?

 

Sobald du deine Geschichte ausgearbeitet hast, schreibst du sie unter diesen Beitrag und schickst den Beitrag ab. Damit sich auch jeder seine eigene Geschichte ausdenken kann, werden die abgeschickte Beiträge direkt ausgeblendet und sind für Spieler nicht einsehbar. Nach dem Einsendeschluss wird jeder eingereichte Beitrag freigeschaltet.

 

Regeln

 

  • Es ist nicht gestattet, Geschichten zu kopieren, dies führt zum Ausschluss aus dem Wettbewerb
  • Die Geschichte muss von min. einem Soldaten handeln
  • Der Soldatenspiel-Benutzername muss im Beitrag deutlich ersichtlich sein, um evtl. Gewinne gutzuschreiben
  • Nur eine Geschichte ist erlaubt.
  • Die Geschichte muss aus min. 100 Wörtern bestehen
  • Nennungen echter Personen sind nicht gestattet
  • Die Geschichte muss als Beitrag unter diesem Thread gepostet werden

 

noch Fragen?

 

Solltet ihr noch Fragen haben, könnt ihr diese im Forum "Fragen und Allgemeines" zu den Forenevents stellen.

Hier der direkte Link.

 

 

Die eingereichten Geschichten werden bis zum Einsendeschluss nur für die Moderatoren & Administratoren ersichtlich sein. Wir bitten darum eure Beiträge nicht mehrmals abzuschicken. Nach Ablauf der Frist werden unsere Administratoren die besten Geschichten küren und alle Geschichten für jeden Nutzer freischalten.

 

Wir behalten uns das Recht vor die Gewinne und die Gewinnklassen zu verändern, sollten weniger als 20 Geschichten eingereicht werden. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmst du automatisch zu, dass unikat media GmbH die eingereichten Geschichten verwenden, verändern und diese für ihre Spiele nutzen darf.

bearbeitet von Kosie
Gewinner ermittelt
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Es war einmal in einer Bundeswehrkaserne...

 

Ein im Bataillon unbeliebter HG schlägt morgens im San-Bereich auf und fragt den San-OG an der Anmeldung: "Was muss ich dem Oberstabsarzt erzählen, damit er mich KZH schreibt?"

 

Darauf der San-OG, der den Oberstabsarzt natürlich bestens kennt: "Wässriger Durchfall. Zieht immer"

 

Der HG betritt den Behandlungsraum. Aus der Anmeldung ist bereits leises Gelächter zu hören.

 

Derweil im Behandlungsraum:

 

OSA: "Guten Morgen Herr Hauptgefreiter, was fehlt Ihnen denn?"

 

HG: "Herr Oberstabsarzt, ich habe ganz schlimmen, wässrigen Durchfall"

 

Der OSA zieht sich einen Gummihandschuh an: "Gut, dann legen Sie sich mal dort auf die Liege. Hose runter, Gesicht zur Wand und schön locker lassen, dann passiert Ihnen auch nichts!"

 

Nach der im Fachjargon "Große Hafenrundfahrt" genannten Prozedur, zeigt der Oberstabsarzt dem HG seinen Zeigefinger.

 

OSA: "Sieht das etwa aus wie wässriger Durchfall? Sie wollen wohl einen alten Mann verarschen. Und jetzt raus hier!"

 

Das Knallen der Eingangstür des San-Bereichs fügt sich harmonisch in das jetzt laute Gelächter des San-Personals ein.

 

ENDE

 

Geschrieben von ThorK

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wahre begebenheit!

 

16km orientierungsmarsch, mein kamarad und ich bekamen durst, so klopften wir bei einem weinbauern, da war es gerade mal 1300! er bat uns rein und wir bekamen eine jause, und natürlich wein! um 1800 bekamen wir einen funk, wo wir blieben, aber keiner von uns konnte mehr antworten, weil wir zu betrunken waren, der weinbauer nahm das funki und gab die adresse von ihm bekannt, damit uns wer abholen kommt! irgendwann kamen zwei kameraden, mit dem jeep um uns abzuholen! sie setzten sich zu uns und wir soffen weiter, bis der weinbauer uns dann rausschmiss! dann hatten wir ein problem, denn keiner von uns konnte mehr fahren! also mussten wir einen funk abgeben, das uns wer abholt! das kostete uns einen wochenenddienst! uns 4! looooool das war ein spass

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Es war der Tag zwischen Freitag und Samstag um 14:63 Uhr Ortszeit als sich die Wolken auftaten und ein muskelbetriebenes Fluggerät, in gleißendes Licht getaucht, begleitet von dem engelsgleichen Geräusch verbrennenden Stoffs, eine Landung vollzog, die noch den ältesten Albatros hätte neidisch werden lassen. Ein eher schmächtiger Mann, mit Augen die eindeutig in zwei Richtungen deuteten, erhob sich trotz gebrochenem Rückrad stolz wie ein Phönix aus der Asche seiner Konstruktion und fand sich auf dem Trainingsplatz einer mehr unterbelichteten als überragenden Bundeswehreinheit wieder. Hier war er zuhause, hier wollte er 15 Jahre seiner vermutlich recht wertlosen Zeit verbringen. Man kann es keine Karriere nennen doch noch heute, nach 7 Jahren, sprechen alle von dem ersten Tag, an dem der dauer Unteroffizier seine "Dienste" anbot. 

Ende.

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Ein Soldat stand im Stabsgebäude und machte sich fertig um aus der Liegenschaft zu fahren. Er war seit Monaten im Einsatz und sollte sich mal wieder im Einsatzland bewegen und dort seinen Auftrag erfolgreich vollziehen. Während er sich die Bristol (schusssichere Weste) anlegte sah er aus dem Fenster und sah die Folgen von relativer Ruhe im Einsatzland.

 

Vor dem Block standen ca. 15 gepanzerte Dienstfahrzeuge. Vor diesen ihre Fahrer und jeder hatte eine Rolle Panzertape in der Hand. Da sie am nächsten Tag für 36 Stunden TCPs (temporary checkpoints) unterhalten sollten, hatte sich der Kommandeur überlegt alles etwas geheim zu veranstalten. Damit der böse Feind im Einsatz nicht sagen kann, wer in welchem Fahrzeug sitzt, sollten die Fahrer die Nummernschilder abkleben. Das Einzige was freibleiben solle war das Y. Gesagt, getan und in kurzer Zeit war der Auftrag vollzogen. So gingen sie weg und brachten das Panzertape wieder zum Versorger. Nach etwa zehn Minuten standen wieder alle Fahrer vor den KFZ und sahen sich etwas überfordert an. Denn nun sahen die Fahrzeuge sich doch sehr ähnlich und keiner wusste mehr, welches wem ist. Der erste versuchte mit seinem Schlüssel ein Fahrzeug zu öffnen, da er sich sicher sei, dass dies sein sei. Aber nein, es wollte sich nicht öffnen. So ging das Spielchen dann einige Minuten mit einigen Fahrern bis letztlich ein erboster Portepeeträger aus dem Block kam und sagte: „Lasst den Scheiß! Wie soll das denn draußen laufen. Ich such doch nicht den richtigen Schlüssel, während ich beschossen werde. Macht das ab!“ Dies taten die Fahrer auch und verschwanden mit ihren Fahrzeugen auf dem Abstellplatz.

 

Was lernen wir daraus. Mit Panzertape und Nummernschildern bekommt man einen ganzen Zug für fast eine Stunde beschäftigt.

 

Schönen Gruß Longus - Dobermann-Clan

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Moinsen,

es gab eine Geschichte während meiner Zeit als Funker in der Eifel. Wir hatten Nov. 1984 gemeinsame Manöver mit mobilen Einheiten der Belgier und Franzosen. Es gehörte mit zu meinen Aufgaben, die Verbindung zur ´Front´ her zu stellen und zu gewährleisten. Hierzu mussten wir bei der Saukälte u.a. noch nach alter Väter Sitte für den Kom.Stand Fernmeldeleitungen verlegen.... allerdings in luftiger Höhe.

Alles war soweit erledigt, wir waren in unserem beheizten mobilen Funkwagen, als ein Höllenspektakel aus Richtung Etappe zu hören war. 

Es näherte sich ein BDX in Schlangenlinien durch das Unterholz..... direkt auf uns zu. Kurz vor unserer Funkerbude drehte er ab und rauschte weiter mit willkürlichen Richtungsänderungen in Richtung Waldrand. Die Hälfte unserer Leitungen hat der Depp mitgenommen. Ich war sowas von sauer, habe sofort Meldung gemacht. Kurze Zeit später haben wir dann erfahren, dass der BDX-Lenker kein geringerer als ein Brigardegeneral der Belg. Truppen war! Sturzbesoffen!

Na, das war ein Spektakel anschließend. Die Belgier durften dann den Schaden alleine beheben, der General landete im Bau. Wir durften nach Außen nix sagen....... die Belgier hätten sonst zu dämlich da gestanden.

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Also dann mach ich mal mit =)

 

Es war 2012, ein kleiner HG der mit seinem Zug in Frankreich auf einer Übung war und wie es so üblich ist trinkt man am Abend mal ein oder zwei Bier (Meist mehr ;)  ). So wie es der Zufall wollte habe ich mal wieder übertreiben und bin dann im Wachzelt eingeschlafen, da ich sehr nette Kameraden hatte, haben diese mir mit einem Edding einen Bart verpasst... natürlich nicht irgendeinen sondern einen schönen Modischen und aktuellen geschwungenen Schnauzer...

 

Der nächste Morgen begann und es war Zeit für das Antreten...natürlich genau da waren hohe DG's vor Ort. Was natürlich vorher keiner wusste. Der Grund das diese DG vor Ort waren, erklärte sich dann sehr schnell und zwar wurden 5 Kameraden (unter Anderem ich mit meinem hübschen Schnauzer) Befördert. Also lief ich total unwissend nach vorn und wollte mich melden, doch dazu kam es gar nicht erst, denn der DG-Höchste Offizier brich in Gelächter aus und Befahl mir mich ohne Meldung zum Zug zudrehen. Als ich dies machte fang auch der 130 Mann Starke Zug an zu lachen.

 

Aber am ende wurde ich doch noch SG und bei dem ein oder anderen sogar SG der Herzen.

 

War aber auch an sich eine Top Übung =) und ich vermisse die Zeit in Grün =(

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Es trug sich an einen frühen Sonntag Nachmittag im Jahr 83 zu, dass der Gefreite Semtex nach dem Wochenendurlaub wieder mal voll wie einen Haubitze in die Kaserne zurück kam.
Nachdem er seinen Seesack im Spint untergebracht hatte, entschloss er sich dazu, im Mannschaftsheim noch ein paar Bierchen zu genehmigen, da man nicht wiesen kann, wann man wieder zu einem kühlem Blonden kommt.

Gegen 22:30 Uhr entschloss sich der Gefreite Semtex dazu, doch mal sein Koje in der Kompanie aufzusuchen, wo der Unteroffizier Sprengolino als UvD seinen Dienst verrichtete.

Wie nun der Gefreite Semtex an der Kompanie an kam, verwies der Unteroffizier Sprengolino ihn darauf, dass er ihn nach dem Zapfenstreich nicht mehr in die Kompanie lassen dürfte.

Nach dieser Sprengung, suchte der Gefreite Semtex nun eine andere Möglichkeit, in die Kompanie und seine Koje zu kommen.

Nach eine weile fand er ein offenes Fenster, dass es ihm aber wegen der vielen Promille unmöglich machte, dort einzusteigen.

Einige Zeit später näherte sich eine Gestalt und lallte “Kamerad, kann ich dir behilflich sein ?“.
Der Gefreite Semtex antwortete daruf “Ja, Kamerad, dich schickt der Himmel !“.

Gesagt und getan, der Gefreite Semtex schlich durch die Kompanie dann auch in seine Koje.

Aber am nächsten Morgen beim täglichem Antreten erhielt der Gefreite Semtex vom Major Hundertbier die Strafe für das nächtliche einsteigen in die Kompanie und er musste an den nächsten vier Wochenenden den GvD übernehmen.

Denn leider, war der Major Hundertbier die helfende Hand, beim nächtlichem Einstig in die Kopanie.

Und was Lernen wir daraus “Trau nie einem betrunkenen Kamerden, denn der bringt vielleicht am nächstem den größeren Schaden“,

 

In diesem Sinne...

 

Gruß AngelOfDeath (InGame Nick)

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Ausserhalb der Wertung:

 

1.

Einem StUffz der fliegerischen Instandsetzung gelang es eine Starthilfe-Rakete zu entwenden. Diese Feststoffraketen werden verwendet, um Transportflugzeugen auf kurzen Startbahnen zusätzlichen Schub zu verleihen. Er befestigte die Rakete an seinem Auto und zündete sie auf einem geraden Landstraßenstück um die Beschleunigung zu testen. Diese war in der Tat so enorm, dass das Fahrzeug ca. 450 km/h erreicht hatte, als es nach 6 km einen metertiefen Krater in eine Felswand schlug. Da die Reifen diese Geschwindigkeit (und die panischen Bremsversuche des Fahrers) nicht aushielten, legte er die letzten 1,5 km eher fliegend zurück (Feststoff- Raketen lassen sich nicht abschalten, sie brennen, bis der Treibstoff erschöpft ist...).

 

2.

Altenstadt – Springerlehrgang – schlechtes Wetter – Fallschirmsprünge unmöglich – daher: Marschausbildung!

Irgendwann gegen 4.30 Uhr in der früh und einer Nacht ohne Schlaf. Das typische Szenario. Wir laufen einen Feldweg gefechtsbereit entlang. Der Gruppenführer, Seineszeichen Altgedienter Oberleutnant (hochgearbeitet von ganz unten) "Flieger rot drei Uhr!!" Mehr oder weniger elgegant bringen wir uns in Stellung. Hauen uns auf den nassen Feldboden und robben ein paar Meter in das Feld hinein. Plötzlich ein weiterer Schrei. "Waaaaahhh! Was soll das? Warum stehen Sie hier so dumm herum? Alle Kameraden liegen im Dreck und Sie sind sich zu fein? Wollen Sie ein Fallschirmjäger sein oder nicht?! Was soll das?" Darauf der Kamerad:"Hier liegt S-Draht, ich möchte mich nicht verletzen!". Der OL geht etwas Kleinlaut einen Schritt ins Feld hinein:"Was? Ich sehe hier keinen S-Draht". "Na sehen Sie Herr Oberleutnant, ich sehe auch keinen Flieger-Rot 3-Uhr".
Im Nachhinein eine sehr lustige Geschichte. Leider ging sie für uns nicht so lustig weiter. Wir mussten den restlichen Tag auch noch rödeln. Sahen aus wie die Schweine und waren das Gelächter der Kaserne. Der Knabe kam eine Nacht in die Zelle, durfte den Lehrgang aber weitermachen und bekam die Rechnung beim dritten Sprung im Flugzeug! Aber das ist eine andere Geschichte smile.gif

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Gast undertaker

Meine Geschichte, hat sich so zugetragen: Mehrere Kollegen mußten zu einer Schulung. Da waren dann noch Kollegen von anderen Dienststellen vertreten. Unter den ganzen Personen auch ein ehemaliger Fremdenlegionär. Der Dozent machte seine Theorie und stellte dann folgende Frage: Sie fahren zu einem Objekt und bemerken beim heran fahren 3 Lichtquellen die offensichtlich von Taschenlampen stammen. Was tun Sie???

Der Dozent wollte nun eigentlich hören, Eigensicherung, und Verstärkung holen.

Aber es meldete sich der ehemalige Fremdenlegionär und der sagte folgendes: Ich robbe mich heran, mache den ersten kalt, dann den zweiten und zuletzt noch den dritten.

Alle anwesenden lachten, nur dem Dozenten verschlug es zunächst einmal die Sprache, dann wurde der Fremdenlegionär vom Unterricht ausgeschlossen.

 

 

mein Spielername: Undertaker

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Fangen wir halt mal an. Ist zwar keine Geschichte aber eine kleine erzählung ;)

 

Es war einer dieser Tage auf dem Kasernenhof des PzGrenBtl. 391. Ich ging durch die Pforte, lächelte die Wache an. Bevor ich anfange zu "Arbeiten" noch schnell antreten. Danach vernahm ich das Geschrei um die goldene Uhr und dann lies ich mir den Geruch schwitzender Rekruten und das Düftlein der brummenden Marder in die Nase steigen. Wie jeden Morgen geh ich am Sanitätsgebäude vorbei und schau den schönen spitzen...Nadeln hinterher, welche gerade irgendwelchen verzweifelten Wehrkraftersetzern gespritzt werden. Auf jeden Fall führte mich mein Weg auch am Stabsgebäude vorbei wo sich Veteran und Battailonskommandeur über die Usch..Ursula aufgeregt haben. Ist eigentlich auch nichts neues...Am Natoshop vorbei wo der alte Fette wie immer seine Hosen faltet kam ich zum Munitionslager, wo sich wie immer die kleinen Unteroffiziere mit den Generälen duellieren. Nun ja nachdem ich mich Umgezogen habe ging ich noch auf einen kurzen Abstecher zu Herrn Gnatisch um etwas mit den ZDVs zu handeln. Nach dem wichtige Geschäfte erledigt waren, tat ich in der Truppenschule so als würde ich lernen. Wie mein Ausbilder immer sagte "Nach der Arbeit kommt der Spaß"...Ja...Nein. Ich musste wieder etwas Wochendsspeck abtrainieren und schwang mein 5 Buchstaben auf die Hindernissbahn wo ich noch etwas Kohle vertrieb und schließlich wieder neu gepowert war. Ach verdammt, so schoss es mir durch den Kopf, das ich noch in das Stabsgebäude muss und mir noch 1-2 Aufträge holen muss. Erledigt!! So schrie ich auf und schob noch eine Patrouille bevor ich mich ins Wachgebäude verkrieche und "Dienst schiebe". So setzte ich mich hin und dachte mir, jeder Tag ist so, und so macht es mir Spaß! 

 

Spielername: MoTea

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Thema: Die unfreiwillige Übernachtung ^^

 

es trug sich auf einem nicht näher bezeichneten TrÜbPl zu, geplant war nur eine kleine Geländeeinweisung mit den Mannschaftern.

Ein Kamerad war mit einem der Mannschafter bereits im 5 to gl vorausgefahren zur Obacht: vorwiegend Straßeneinweisung im 5 Tonner. Da es wie immer schnell gehen musste, verzichtete der Kamerad auf die Bestückung des Tonners und zog ohne jegliches Werkzeug in die weite Ferne.

Wie ja bekannt ist, ist der Teufel ein Eichhörnchen und es passierte das was passieren musste wenn man ohne das zugehörige Werkzeug die Kaserne verlässt. Ein Reifen platt und keinerlei Möglichkeit diesen zu wechseln. Also blieb dem Kameraden nur die Möglichkeit die Stammeinheit anzurufen und nach schallendem Gelächter der Kameraden um externe Hilfe zu bitten. 

Trotz der Tatsache das er kurz vor dem Dienstschluss anrief fanden sich spontan 4 weitere Kameraden die ihm aus der Patsche helfen wollten. Das war aber auch nur möglich wenn man jemanden im Büro der KpFü sitzen hat der einem mal schnell einen Fahrbefehl schreiben konnte und der Chef so beschäftigt ist das er nicht wirklich weiß warum er jetzt unterschreiben musste. 

 

Also kamen wir mit zwei weiteren Tonnern auf dem besagten TrÜbPl an und leisteten quasi die erste Hilfe bei dem liegengebliebenen Fahrzeug. Der Arbeitseinsatz dauerte gefühlte 20 Minuten und da man ja nun eh noch unterwegs war und der Dienstschluss durch die Entfernung zur Kaserne noch etwas in weiter Ferne war,  wurde die vorhandene Zeit halt kurzfristig genutzt um den beiden mitgereisten Mannschaftern eine Geländeeinweisung zu geben. Wir waren ja eh vor Ort. :o) Also haben wir die beiden Mannschafter ihre Kreise ziehen lassen, durch kleine Gewässer fahren lassen, Berge erklimmen und Engstellen passieren lassen. Sie hatten sichtlich Spaß, bis zu dieser einen, sehr tiefen Wasserstelle die nur nach einigen schwierigeren Passagen auf dem Gelände erreichbar war. Ich sagte nur zu meinem HG, egal was du machst geh auf keinen Fall, ich wiederhole auf gar keinen Fall mit dem Fuß vom Gas!!!!! Mir was das "Loch" noch aus meiner damaligen Einweisung sehr gut bekannt und ich hatte ne dunkle Ahnung was da passieren kann. Nach einer kurzen Einweisung, erklären und aufzeigen der Fahrwege und der erneuten Ermahnung nicht den Fuß vom Gas zu nehmen gab ich den Marschbefehl für meinen HG und er fuhr los. Anfangs hielt er sich sogar an die Vorgabe und die im zuvor genannte und beschriebene Strecke und dann machte sein Gehirn anscheinend selbständig FEIERABEND!!! Wir fuhren also direkt mitten durch dieses Loch und das obwohl gesagt wurde das wir uns entweder rechts oder links orientieren wollen. Es half alles nichts, es kam wie es kommen musste. Direkt mittig in diesem Loch rutschten wir fleißig von einer Fahrspur in die nächste bis zu einem Punkt wo (für meinen HG) nichts mehr ging!!!! Auch hier machte sich sein Gehirn wieder mal negativ bemerkbar und es entschied, wir nehmen jetzt mal den Fuß vom Gas, weil wir kommen hier eh nicht weiter.... SCHWERER FEHLER! Unser Tonner hätte einfach nur noch einen Moment gebraucht bis er sich über den kleinen Wall den wir vor uns herschoben gewühlt hätte. Aber mein HG und sein Gehirn hatten halt nen anderen Plan und daher steckten wir nun mitten in diesem Loch fest und ohne Hilfe von außen kamen wir bei einer Wassertiefe von ca. 1,20 m nicht wieder raus. So standen wir da mit wirrem Haar und mein HG hätte sich sicherlich gewünscht bei dieser Tour einen Helm mitgehabt zu haben. Nach einer gefühlten 30 minütigen Ansprache inkl. Beleidigungen von A - Z mussten wir feststellen, das wir in dem Moment so nicht weiterkommen. Einen Pannendienst gab es zu dieser Zeit (jedenfalls offiziell) noch nicht in unserer Kp und wir mussten das Problem zugintern lösen. Dies sollte sich aber durch den mittlerweile langersehnten Dienstschluss für den heutigen Tag als sehr schwierig umsetzbar darstellen. Merke: Heimschläfer fahren nach Dienstschluss gerne nach Hause!!! Ergo: niemand in der Kaserne! Oh ja wir hatten das ein oder andere Problem in diesem Moment. Ein Tonner der festgerammelt in der Heide steht, unmotivierte Mannschafter die nach Hause zu Mami wollten und der Dienstschluss nicht mal Ansatzweise in greifbarer Nähe. Tonner in der Heide lassen stand nicht zur Option denn der TrÜbPl wurde nicht nur durch uns genutzt sondern auch von einigen anderen Einheiten aus der näheren Umgebung. Also mussten wir einen Plan schmieden wie wir ungeschoren aus dieser Nummer wieder rauskommen. Fakt war, einer muss bei dem Tonner bleiben. Als einziger StUffz vor Ort und somit höchster DG fiel die Entscheidung irgendwie auf mich. Ich frage mich bis heute wie die Jungs das gedreht haben. Es war also schon sehr spät und meine lieben, geschätzten und hilfsbereiten Kameraden verabschiedeten sich gen Heimat und nun stand ich da bei zunehmender Dunkelheit allein in der Wildnis. Jedenfalls dachte ich das ich allein bin/ war. Ich sollte im Zuge der Nacht noch eines besseren belehrt werden. Gegen 23 Uhr mit einem Handyakkustand von ca. 25 % entschied ich mich dazu mal die Liegeposition im Tonner einzunehmen auf das der Tag und die damit verbundene Zeit schnell vergeht. Ich schlief trotz der Ungemütlichkeit mit einer laufenden Standheizung relativ schnell ein... Meine Erholung von diesem Tag sollte aber nicht lange anhalten. Punkt 02.30 klopfte es an meiner Fahrertür und ein verwirrter Fahnenjunker von der "Lustwaffe" fragte allen Ernstes was ich denn hier alleine im Wald schlafender Weise mache. Kennt ihr das Gefühl wenn man etwas gefragt wird und man denkt sich währenddessen das die Person gegenüber nicht gerade wirklich diese Frage gestellt hat? So kam ich mir jedenfalls vor! Mit meiner Erklärung das ich meine Lenk und Ruhezeiten einhalte wollte sich der Kollege aber komischerweise nicht zufrieden geben. Ich frage mich ebenso bis heute, warum eigentlich nicht? Das war doch ne plausible Antwort! Nach einer hitzigen Diskussion und meiner Versicherung ihm gegenüber das alles legitim ist zog er samt seiner AGA Truppe wieder ab. Ich legte mich wieder hin und dachte noch so bei mir das es schon be***ppte Menschen gibt. Ich musste ja nur noch wenige Stunden durchhalten bis meine Rettung erscheint. Etwas beruhigt schlief ich wieder ein. Es sollte aber nicht lange dauern und es klopfte erneut an meiner Tür. Durch den Umstand das ich ja schon etwas gereizt war öffnete ich die Tür dann in einem etwas lauteren Ton und bemerkte das sich eine weitere AGAnauten Truppe in mein Schlafrevier verirrt hatte. Der Uffz war mindestens genau so eine Leuchte wie sein Kollege. Auch er stellte mir die gleichen und somit sinnlosen Fragen und bot mir aber netterweise die Hilfe seiner Grp an. Ich fand die Idee ja witzig!!! Die Gruppe will meinen Tonner mit seinen knappen 12 to ohne technische Hilfsmittel aus dem Schlamm ziehen? Wie gesagt, nette Idee!!! Ich lehnte dennoch dankend ab und wünschte den Jungs noch eine angenehme Restnacht mit der Bitte, weitere Teile der AGA Kp über meine Situation zu informieren damit ich wenigstens die restlichen Stunden noch etwas Schlaf abbekomme. Man will es nicht glauben, aber es klappte sogar und ich konnte noch etwas TD am inneren Auge durchführen bevor ich dann morgens um 06:30 Uhr von meinen eigenen Kameraden geweckt wurde. Nach einer kurzen Absprache über die Geheimhaltung der Aktion und einer Auswertung meiner unfreiwilligen Übernachtung legten wir uns ins Zeug den Tonner aus der Misere zu ziehen. Dieses gelang uns dann auch mit Hilfe von zwei hintereinander und mit einer Abschleppstange verbundener 10to`er!!! So schafften wir es dann tatsächlich noch rechtzeitig zum Kp Antreten ohne das irgendjemand genau wusste was eigentlich wirklich passiert war. Es kam nie ans Licht! Nicht mal unser Spieß kam dahinter und der bekam sonst alles mit und wusste komischer Weise über alles und ich meine wirklich alles Bescheid! Ein Hoch auf die Kameradschaft! *true story*

 

Spielername: WkaNSvensen

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NATO-Manöver „Able Archer“ 1983

Die Truppe im Feld zur Aufklärung befohlen. Plötzlich ruft der Spieß „TIEFFLIEGER! ALLE HINWERFEN!!“

Nun ja, wo wir standen und gingen warfen wir uns alle auf den Boden, bzw. in die Matsche und Kuhscheiße!

Nur einer, der blieb stehen! Der Spieß auf den zu und brüllt: “Ich habe Tieffliegerangriff befohlen! Alle auf den Boden!!“

Der Kamerad antwortet: „Ich stehe hinter einer Mauer“!

Der Spieß läuft Signalrot an und die linke Aorta schwillt auf C-Rohrdurchmesser an und brüllt zurück: „Ich sehe keine Mauer!!!“

Darauf der Kamerad: „Und ich sehe keine Tiefflieger!!“

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Die Flaggenparade

von Fox

 

 

 

 

„Ich bin Oberstabsarzt!“ herrschte der Mann den Gefreiten an. „Lassen Sie mich sofort hier durch!“

„Tut mir leid, auch Sie müssen sich an die Vorschriften halten, Herr Oberstabsarzt. Bitte begeben Sie Sich wieder zu ihrem Fahrzeug, damit wir das hier zu Ende bringen können!“
Der Gefreite Witt ließ sich von dem Mann mit dem silbernen Eichenlaub auf den Schultern nicht beeindrucken.

„Wenn Sie mich nicht augenblicklich passieren lassen, sorge ich dafür, dass Sie disziplinarisch belangt werden. Ich muss sofort in die SanStaffel, man erwartet mich!“ schrie OSA Berger nun, so dass es über den ganzen Paradeplatz nun auch für den Wachhabenden Unteroffizier Groß zu hören war.

Er stürmte aus dem Wachlokal und sah nun den aufgebrachten Oberstabsarzt auf den Wachsoldaten einbrüllen. Nach einigen wenigen Schritten stand er am Tor des Luftwaffenausbildungsregiments in der Oberschwabenkaserne.

„Was ist denn hier los, Gefreiter?“ unterbrach Uffz Groß nun das Geschrei des Stabsoffiziers. Der witterte nun seine Möglichkeit, dem Wachhabenden von der Wichtigkeit seines Anliegens sowie der Macht seines Dienstranges als leitender Zahnarzt der Standort-Sanitätsstaffel zu überzeugen. Der Gefreite informierte seinen Vorgesetzten kurz über die Situation.

„OSA Berger, ich kann sie hier nicht durchlassen. In etwa einer Minute kommt der OvWA zur Flaggenparade. Sie wissen, was das bedeutet. Bitte gehen Sie zu Ihrem Auto und warten Sie, bis die Fahne oben ist.“ erwiderte der junge Unteroffizier.

- „Unteroffizier, ich scheiße auf die Flaggenparade. Ich bin Oberstabsarzt, Sie sind nur Unteroffizier. Nach Paragraph vier der Vorgesetztenverordnung befehle ich Ihnen hiermit, sofort das Tor zu öffnen und mich durchzulassen. Andernfalls werde ich auch Sie wegen Insubordination vom Bataillonskommandeur disziplinarisch maßregeln lassen!“ herrschte der Arzt nun den Wachhabenden an.“

Auf einmal donnerte ein markerschütternder Schrei durch die Szenerie.
„Ja bin ich denn hier im Irrenhaus?“ wetterte eine Stimme aus einigen Metern Entfernung.
Im Laufschritt eilten zwei Männer auf das Kasernentor zu.

„Gefreiter!!! Öffnen Sie ASAP das Tor für den Oberstabsarzt!“ schrie ein älterer Mann mit Eichenlaub auf den Schultern den verschüchtertem Mannschaftsdienstgrad zu, welcher sich umgehend am Tor zu schaffen machte.

Zufrieden und Selbstsicher trat nun der promovierte Soldat durch das Tor und streckte dem ranggleichen Major seine Hand entgegen.

„Karsten, endlich. Ich dachte schon, hier hat ein Offizier gar nichts mehr zu sagen!“ grinste er seinem Kameraden an.

„Schnauze Berger!“- „Leutnant Beil!“ wandte er sich nun zu dem zweiten Mann, der anhand der silbergrauen Schulterschnur als Wachangehöriger und anhand seines Dienstgrads eindeutig als Offizier vom Wachdienst erkennbar war.

„Nehmen Sie den OSA in Gewahrsam und sperren Sie ihn in die hinterste Zelle bis Oberstleutnant Treu kommt und Ihnen weitere Befehle gibt.“

„Jawohl Herr Major.“ Antwortete der junge Leutnant.

Nun drehte er sich zu dem verdutzten Arzt:
„OSA Berger, Achtung! Als Kasernenkommandant nehme ich Sie vorläufig fest, zur Aufrechterhaltung der Disziplin und soldatischer Ordnung! Folgen Sie dem OvWA in das Wachlokal und begeben Sie Sich in die Arrestzelle. Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass die Wache Unmittelbaren Zwang anwenden soll, sollten Sie sich meinem Befehl widersetzen und Widerstand leisten!“

Dem Oberstabsarzt  blieben alle weiteren Worte im Munde hängen und folgte ohne Widerrede dem Leutnant in das Wachlokal.

Die Flaggenparade konnte danach ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden.

(Anm. d. Autors: Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1996. Alle Namen wurden geändert.)

© 2015 by Fox

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Ihr fragt warum ich hier bin …
aus einem Grund ich wollte meiner besten Freundin meiner Schwester wieder ein Lächeln auf ihre Lippen zaubern …
sie und ihr Vater haben sich zuletzt gesehen als sie 11 war .. damals musste er zu einem Sondereinsatz wohin er musste und wann er wieder kommen würde wusste er mich .Er verabschiedete sich von seiner schwangeren Frau Lea und seiner Tochter Sarah, mit dem versprechen Gesund wiederzukommen .

Der Einsatz ins ungewisse begann .

Routine jeder vom Team packte seine Ausrüstung zusammen . Jeder hatte seine Spezialgebiet .Der Vater von Lea war der Teamleiter , große Verantwortung für seine Truppe .

 

Wie üblich wurden sie erst im Transportflugzeug über ihr Ziel informiert…
aber der Einsatz ging schief , das Team wurde getrennt .

Einige kamen wieder nach hause , 2 wurden nie gefunden darunter auch der Vater von Sarah und der Vater ihrer Freundin Mia . Und einer wurde sogar bei diesem Einsatz getötet. …
Sarah und ihre Mutter wurden unterrichtet das ihr Vater vermisst wurde . Die Jahre zogen ins Land ..

Lea brachte einen Sohn zur Welt Michael junior (benannt nach seinem Vater)...die zeit verging .Lea lernte einen neuen Mann kennen James Alessandro.

Und eine Stiefschwester mich … mein Name ?

Samantha... in www. Unter dem Namen SingelMalt bekannt .
Die Patchworkfamilie wuchs über die Jahre zusammen . Erlebte viel schönes ..

Ausflüge Urlaube halt das normal leben .

Ich war etwas älter als Sarah, meldet mich zur Bundeswehr .

Sie redetet viel über ihren Vater das sie ihn vermisste und dann weinte sie .

Sarah lernte Bäckerin.

Wir drei (Sarah ,Michael und ich) waren Geschwister, mit allem was dazu gehört ,keiner sagte mehr das ist meine Stiefschwester/Bruder...

und die beiden vermissten ihren Vater der immer noch als vermisst galt bei ihnen …

 

wir beendeten unsere Ausbildungen ...Sarah eröffnete einen Bäckerei, ich machte Kurse bildete mich weiter spezialisierte mich .. wurde in einen Eliteeinheit berufen …mein Nickname? SM abgekürzt für SingelMalt.

Sarah lernte Kevin kennen … nach einem Jahr machte er ihr einen Antrag ..ich freute mich für die beiden .

 

Hochzeit im Juli. Die Vorbereitungen begannen ...Kleider aussuchen , band bestellen essen testen .. Torte bestellen , und die frage wer alles kommen sollte ...Einladungen aussuchen und verschicken...usw...kleinere Katastrophen inklusive .

Der Tag der Hochzeit rückte näher...

nur noch 3 tage bis zur Hochzeit am 19. Juli (dem Tag des Geburtstages ihres Vaters)

und ich bekam einen Einsatzbefehl …

ich versprach Sarah mein möglichstes zu tun um pünktlich zu ihrer Hochzeit da zu sein …

über das ziel des Einsatzes darf ich nix sagen nur ..

es war sehr abgelegen irgendwo im Dschungel …

wir erledigten den Auftrag und durchsuchten die Gebäude … im letzten fanden wir im Keller Gefangene..

wir nahmen sie mit … und ein Gesicht kam mir merkwürdig bekannt vor ….ich grübelte …

im Hubschrauber bekam ich den geistesblitz … Sarahs Vater … da war er … ich fragte ihn ob er der ist für den ich ihn hielt , er war es …

ich hatte ihn gefunden mein versprechen an Sarah immer in meinen Einsätzen Ausschau nach ihrem Vater zuhalten eingelöst am Tag vor ihrer Hochzeit …

sie würde wieder lachen …

wir wurden ausgeflogen , er wurde untersucht und ihm erlaubt mit mir zur Hochzeit seiner Tochter zukommen …

also auf zur Kirche ..alle waren schon drin

ich hatte meine gesamte Truppe mitgenommen , Michael in die Mitte gestellt , und alle gebeten draußen zu warten ..

ich ging hinein und bat alle anwesenden noch mal vor die Tür zu kommen .

Sagte meinen Vater Bescheid wen ich gefunden hatte …

Lea und Michael junior wussten nicht was sie sagen sollten und weinten einfach … ich bat sie Sarah nichts zu sagen .. ich klopfte an ihre Tür ..sie war wunderschön zurecht gemacht , sie umarmte mich ...und ich sagte ihr das ich ihr vorher noch eine Überraschung zeigen müsste … ich führte sie nach draußen vorbei an mit den tränen kämpfenden Michael junior und Lea...an den Gästen die sich wunderten warum dort ein Trupp Soldaten in Rautenformation stand...

als wir draußen die stufen runter gingen sah sie mich fragend an.. ich sagte ihr das alles gut wird und ich mein versprechen eingelöst habe …

und dann trat aus dem Trupp Soldaten ihr Vater hervor ..dünn etwas karg ..aber lebend …

was für ein Tag .. sie weinte aber vor freute .

Es wurde ein rauschendes fest … Michael und mein Vater führten die Braut gemeinsam zum Altar …

Micheael Junior sah zum ersten aml seinen Vater.

Der Traum meine Schwester war in Erfüllung gegangen ..weshalb ich mich eigentlich verpflichtet hatte um Berge zu versetzen ehms

um ihren Vater zu finden und sie wieder lachen zusehen …

sogar mit Punktlandung ;-)

 

Manchmal können Menschen mit etwas Glück und dem unbedingten Willen Berge versetzen oder auch vermisste Väter finden .

Michael wurde wieder gesund gepflegt ...es wurde viel geredet ..die beiden Väter freundeten sich an .

Der Rest unserer Familien geschichte ...wird vom Leben ( unserem Tun und Handeln unseren Entscheidungen )

weiter geschrieben.

Bis bald ,drückt mir die Daumen für meine nächsten Einsätze.

Eure SM (SingelMalt)
 

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Die Bundeswehr, die stärkere Truppe. 
 
Die folgende Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Namen der Ortschaften, den handelnden Personen wurden aus Sicherheitsgründen 
geändert. 
 
Es war ein spät sommerlicher Tag, die Sonne schien endlich wieder nach mehreren Tagen und Nächten ununterbrochenen Regenfällen. 
Ein tiefes Brummen und helles Quietschen erfüllt den Wald. Langsam und scheinbar unaufhaltsam schiebt sich der M2 Bradley Schützenpanzer
auf seinen Ketten über den matschigen Feldweg. Der gewunde Pfad führt in einem Tal an einem kleinen Bach entlang, welcher noch angeschwollen
ist von den letzten Regenfällen. Doch dafür hat Sergant Miller, der Kommandant des Schützenpanzers, gerade keinen Sinn. 
Er hat von der Einsatzstelle den Befehl bekommen einen gewissen Punkt im Wald zu erreichen und nun quält er sich, seinen Fahrer 
Private First Class Johnson und seinen Funker PFC Stuart in Ihrem Panzer über diesen Pfad. 
 
Immer mühsamer furchen die Ketten Ihre Bahn durch den Schlamm. Wäre Sergant Miller geschichtlich bewandert gewesen, so wären Ihm Bilder 
von den deutschen Kolonnen im 2 WK kurz vor dem Wintereinbruch in Russland in den Sinn gekommen. So reicht es ihm, wenn er still seinen
Vorgesetzen, der im trockenen in im Basecamp sitzt, verflucht. Der Motor des M2 heult auf als PVC Johnson sich abmüht das Gefährt um die nächste Kurve 
zu lenken.  Dichter schwarzer Qualm füllt das Tal hinter dem Bradley. 
 
"Motherfucking son of a bitch" flucht Johnson auf. Er kämpft mit dem Steuer des Schützenpanzers. Plötzlich kracht es auf der linken Seite des Panzers.
Ein kurzer Ruck  durchfährt den M2, der Motor jault auf höchster Drehzahl, quält sich die nächsten paar Meter vorwärts, dann zieht das ganze 
Ungetüm nach links in den Graben mit dem Bach. 
 
Sergant Miller wird in seiner Kommandantenluke hin und hergeworfen, er flucht. "What the fuck... was machst du da Frank. Pass doch auf wie du fährst."
Noch hat er das Elend nicht gesehen. Der Motor heult wieder auf, der M2 ruckt etwas vorwärts zieht aber immer noch nach links weiter in den Graben, dann stirbt
der Motor ab. 
Miller dreht sich in seiner Luke um, blickt nach hinten. Vor Überraschung reißt er die Augen auf.  Ein paar Meter hinter dem Bradley kann Miller die linke
Kette in der tiefen Furche im Schlamm erkennen. Die Erkenntnis blitzt auf. Sie haben sich festgefahren. Allein wird der Panzer hier nie wieder 
rauskommen, das erkennt Miller schnell. Mit einem kurzen Befehl an seinen Funker läßt er eine Verbindung zum Basecamp herstellen und fordert einen 
Bergepanzer an. 
 
Es vergehen mehrere Stunden, dann hört Miller mit seiner Crew das ferne dröhnen eines weiteren Panzers. Noch ein paar Minuten später, und er kann endlich 
den M88 Bergepanzer um die Kurve biegen sehen. Mit lautem Dröhnen nähert sich der 50 Tonnen Panzer dem M2. Miller kann von seiner Luke aus beobachten,
wie sich die Ketten tiefer und tiefer in den aufgewühlten Schlamm graben. Das drohende Unheil zeichnet sich vor ihm ab. 
Er aktiviert den Funk und will gerade Kontakt mit dem Kommandanten des Bergepanzers aufnehmen, winkt dabei mit dem freien Arm, als... 
Wieder dröhnt ein dumpfer Schlag durch den Wald, als der Bolzen der rechten Kette des M88 zerbricht. Rasselnd rollen sich die Kettenglieder 
ab, während der M88 sich noch ein paar Meter vorwärts schiebt. 
 
Miller winkt hektischer und endlich versteht der andere Panzerkommandant. Ein gebrüllter Befehl in den Bordfunk, aber es ist schon zu spät. 
Bevor der Fahrer des M88 reagieren kann, da graben sich bereits die ersten Laufrollen in den Dreck. Miller muss lachen, nicht nur ihm selbst und 
seiner Crew ist dieses Missgeschick passiert. 
 
Doch was sollen sie nun tun? Miller verständigt das Basecamp über die geänderte Situation. Es vergehen einige Minuten bis er die erlösende Antwort
bekommt. Hilfe sei unterwegs. Gemeinsam mit der Besatzung des M88  machen es sich die Soldaten des M2 im Kampfraum gemütlich. Die Ein-Mann combat 
Rationen werden erwärmt und gelöffelt. Man spaßt gemeinsam und schließt Wetten ab, wer wohl als nächstes scheitern würde. 
 
Es dauert wieder ein paar Stunden bis neuer Motorlärm dort tief im Wald zu hören ist. Übertönt wird der Motorenlärm nur von gelegentlichen gebrüllten
Befehlen. Vorsichtig nähert sich Unteroffizier Manfred Heim genannt Madcat77, mit seinem Bergepanzer 2 dem Ort des Geschehens. Mit geschultem Blick erkennt 
er die Situation. Er springt von seinem Panzer, sinkt tief in den Morast ein. Mühsam geht er ein paar Schritte vor seinen Panzer bevor er diesen 
mit Handbewegungen langsam einweist. 
Ein Stück vor der Kette des M88 läßt Madcat77 seinen Bergepanzer halten. Er geht rüber zu den beiden anderen Kommandanten und beginnt mit diesen
die Lage zu besprechen. Schnell hat er einen Plan mit den Amerikanischen Freunden ausgehandelt. Ein paar der Männer werden mit Äxten in den nahen 
Wald geschickt. Äste und kleinere Stämme werden gezielt auf dem Schlamm kurz vor der abgesprungenen Kette des M88 verteilt. So schaffen die Soldaten
gemeinsam einen festeren Untergrund. Dann rollt der Bergepanzer 2 langsam an. Madcat77 dirigiert ihn nahe an den M88. Zusammen mit Obergefreiten 
Hinsel verbindet Madcat77 das stählerne Abschleppseil mit dem M88 . Das Seil wird gespannt, so dass es straff vom M88 zum Bergepanzer 2 führt. 
Dann läßt Madcat77 den Ausliegerkran rüber zum M88 schwingen und hakt ein Seil von der Seite des M88 an den Haken. 
 
Nun gilt es abgestimmt vorzugehen. Madcat77 übernimmt das Kommando über die Aktion. er befielt die Motoren der beiden Bergepanzer anzulassen. Mit dem Kran
nimmt er einen Teil des Gewichtes von dem M88. Es reicht bei weitem nicht um den Panzer anzuheben, es soll bloß die eingesunkene Seite entlasen und 
Gewicht auf die noch funktionierende Kette verteilen. 
Nun spricht Madcat77 das Kommando in sein Mikrofon "Panzer! Marsch!". Der Bergepanzer 2 fährt rückwärts an, stemmt sich in das Abschleppseil. 
Nur einen kurzen Augenblick später heult auch der Motor des M88 auf. Bange Sekunden bis sich beide Ungetüme rückwärts in Bewegung setzen. 
Ganz langsam wird so der M88 auf seine abgelegt Kette gezogen. Kaum ist der Panzer ganz auf der Kette, da kommt das Kommando "Halt!". 
 
Mit vereinten Kräften wird die Kette wieder auf die Stützrollen des M88 gezogen. Einiges an Schlamm muss dabei aus dem Fahrwerk und der Kette entfernt werden. 
Schließlich kann ein neuer Bolzen eingesetzt und die Kette verankert werden. Derweil werden weitere Tannenzweige, Äste und kleinere Stämme herbei getragen 
und hinter dem M2 verteilt. Nachdem nun der M88 wieder flott gemacht wurde, können nun beide Bergepanzer den M2 aus dem Dreck ziehen.
Mit Stahlseilen werden die Bergepanzer hintereinander angekettet. Dann wird auch der M2 angespannt. Dabei wird das Stahlseil an 
der rechten hinteren Ecke des M2 angebracht damit er um die Kurve wieder aus dem Graben gezogen werden kann. Wieder wird mit dem Kran die Seite des havarierten 
Panzers angehoben, an der die Kette fehlt. 
 
Auch diesmal gibt Madcat77 das Kommando "Panzer! Marsch!" Die Motoren des M88 und Bergepanzers 2 heulen auf, die Stahlseile sind bis zum äußersten
angespannt. Dann durchfährt ein Ruck das Gespann und langsam rollen die drei Panzer an. Erstmal muss der M2 aus dem Graben gezogen werden. 
Bange Momente vergehen mit der Frage ob die Stahlseile wohl halten werden. Endlich steht der M2 wieder gerade auf dem Feldweg. 
 
Madcat77 läßt beide Bergepanzer einen halben Meter vorfahren, damit das Stahlseil am M2 nun mittiger befestigt werden kann.  Dann ein drittes Mal
"Panzer! Marsch!" und alle drei Motoren röhren mit hohen Umdrehungen auf. Vereint schaffen es die Soldaten den M2 wieder auf seine Kette zu ziehen.
Auch diesmal fließt einiges an Schweiß bis die abgesprungene Ketten wieder aufgezogen und das Fahrwerk vom Schlamm befreit ist.
 
Ein paar Hammerschläge später und der Bolzen verankert sicher die Kette. Sergant Miller und seine Kameraden bedanken sich bei Madcat77 und seiner
Besatzung für die Hilfe. Die Zeit reicht noch für ein paar Scherze und gut gemeinte Ratschläge bevor Madcat77 wieder aufsitzt und der Motor des 
Bergepanzers angeworfen wird. Geübt lenkt sein Fahrer das 40 Tonnen schwere Fahrzeug über den schlammigen Feldweg zurück. 
 
Auch Miller mit seinem Bradley und sein Kollege mit dem M88 fahren nun vorsichtiger aus dem Wald heraus. Ein langer Tag ist für ihn und seine
Besatzung vergangen. Bevor er sich schlafen legen kann, schreibt Miller noch schnell den Bericht, den er enden läßt mit den Worten:
 
"Die Bundeswehr, eine starke Truppe". 
 
Ende


Mein Spielername lautet Madcat77
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Unteroffizier Philipp Vetterolf lag im Feldlazarett ganz hinten im letzten Bett. Das atmen fiehl im schwer. Die Schmerzen in seinem Brustkorb waren fast unerträglich als der Feldarzt auf ihn zukam. 

 

Philipp sah zu ihm auf, und musste in diesem Augenblick husten. Der Arzt sah ihn an, und sagte: ´´Na,na,na! Soldat! Ich weiß das sie starke Schmerzen haben, aber sie müssen versuchen sich zu entspannen! Sie haben wirklich großes Glück gehabt! So wie es aussieht, ist der Krieg wohl für sie zu Ende! Glückspilz!´´Philipp sah den Arzt entgeistert an und fragte: ´´ Wieso?!´´ ´´Ganz einfach! Ich habe nicht viele Leute die mich nach einem Lungensteckschuss noch anschauen, geschweige dem noch mit mir sprechen!´´ Philipp spürte wie sich ihm der Magen umdrehte. Und dieses Gefühl überschattete sogar die verdammten Schmerzen im Brustkorb.

 

´´ Wie ich schon sagte. Für sie ist an der Stelle Schluss! Haben sie Familie?´´ Philipp nickte. ´´ Gute Reise! Und grüßen sie mir die Heimat! ´´ Der Feldarzt nahm kurz Haltung an, und verabschiedete sich von Philipp mit einem kurzen und zackigen Gruß, begleitet von einem kurzen, und wohl nicht ganz so ernst gemeinten ´´Sieg Heil!´´ Als sich der Arzt abgewendet hatte, bekam Philipp erneut eine Hustenattacke. Der Schmerz rüttelte sich bei jedem Huster durch seinen ganzen Körper. Anscheinend hatte ihm das Lazarettpersonal ihm etwas zur Beruhigung verabreicht, denn den Rest des gefühlten Tages, verbrachte der gezeichnete Unteroffizier mit schlafen.

 

Mehrere Wochen später, kam der Zug in dem Philipp saß, überpünktlich am Hauptbahnhof seiner Heimatstadt an. Am Bahnsteig wartete schon Sehnsüchtig seine Frau mit ihrem Bruder. Sie wollte ihn wohl erst in Augenschein nehmen, oder vielleicht erst mal die erste Zeit mit ihm ohne Kinder verbringen, denn sie verzichtete darauf das die Kinder mit an den Bahnhof kommen, um Papa abzuholen. Stattdessen blieben sie mit ihrer Tante zuhause. 

 

Bei jedem Heimaturlaub den er antrat, überlegte er sich aufs neue was er seiner Frau sagen sollte wenn er sie nach langer Zeit wieder in die Arme schloss. Jedes mal funktionierte es. Er freute sich sehr diese, kurze Zeit mit seiner Familie in Ruhe verbringen zu können. Dieses mal war es anders...

 

Er wusste, und freute sich zwar das er endlich für immer zuhause bleiben durfte, aber zu viele Gedanken und unschöne Erinnerungen des Krieges schwirrten ihm durch den Kopf. Dinge die er so gerne vergessen würde, aber Angst davor hatte sie niemals verarbeiten zu können. 

 

Der Zug hielt endlich an. Die Türen wurden geöffnet, und Philipp wusste genau wo sie stand. Immerhin nahm sie ihn immer an der selben Stelle in Empfang. Sie wurde von ihren Tränen übermannt, als sie ihn anlaufen sah. Ihr Bruder wollte sie gerade stützen, weil es im ersten Moment aussah als würde sie zusammenbrechen. Doch sie begann lediglich auf ihn zuzulaufen. ´´Philipp!´´ rief sie. Er ging auf sie zu, und  konnte sie endlich leidenschaftlich in die Arme schließen. ´´Maria! Du hast mir so gefehlt! Ich dachte ich sehe dich nie wieder!´´ Phillip hatte zwar feuchte Augen, und sah sehr ergriffen aus, aber richtig weinen konnte er nicht. Auch nicht als er seinen Schwager in den Arm nahm, und in herzlich begrüßte. 

 

Philipp wollte sofort nach Hause. Als sie dort endlich ankamen, standen seine zwei Töchter schon am Fenster des Hauses, und konnten es kaum erwarten ihren Vater in den Arm zu nehmen. Als er endlich in der Tür stand, wurde er natürlich sofort überfallen. 

 

Den ganzen Tag, versuchten die Kinder interessante Dinge von ihrem Vater zu erfahren. ´´Papa, Papa! Erzähl uns doch mal was vom Krieg!´´ Aber immer bekamen sie von ihm die gleiche Antwort. ´´ Nein Kinder! Dafür seit ihr noch zu klein. Aber wir hatten dort sehr sehr viel Schnee!´´ ´´Im ernst?! Genau so viel wie bei uns Papa?´´ Philipp lachte, ´´ Nein nein! Noch vieeeel mehr! Schnee soweit das Auge reichte, und bitter bitter kalt war es!´´ Gespannt hörten die Mädchen ihrem Vater zu. Aber natürlich erzählte er ihnen nur die harmlosen Dinge. Dinge die er mit seinen Kameraden erlebte. Über den Krieg verlor er kein einziges Wort. Stattdessen verpackte er für die Kinder alles so, als wäre er alleine mit Freunden in Urlaub gewesen. Maria sah ihm das an. Sie sah es in seinen Augen... dieser gezeichnete Blick.

 

Spät am Abend, als die Kinder im Zimmer waren um zu schlafen, saß Phlilipp mit seiner Maria noch sehr lange am Küchentisch und erzählte. Die Kinder waren natürlich alles andere als im Bett. So leise wie möglich versuchten sie durch den Spalt ihrer Zimmertür, etwas von den "Geschichten" ihres Vaters zu erhaschen. Es war nicht immer leicht, so schnappten sie nur ein paar Brocken auf.

 

´´ Rede mit mir darüber Philipp. Welche Bilder hast du gerade vor den Augen?´´ fragte Maria. Philipp saß mit einem leeren Blick am Tisch. Vor sich stand eine halbleere Flasche Bier. ´´ Ich sehe überall roten Schnee, Maria! Roter Schnee, der sehr schnell schmilzt. Ich sehe Karl... er ruft mir zu, aber ich kann ihn nicht hören. Philipp macht eine längere Pause... 

 

Karl war Philipp´s bester Freund gewesen. Zusammen gingen sie durch Dick und Dünn. Zusammen waren sie an den größten Kriegsschauplätzen im Feuer gewesen. Nie hätte Philipp sich einen besseren Freund und Kameraden im Dreck wünschen können.

 

´´Stattdessen rufe ich ihm zu! Rückzug!! Wir müssen hier weg!! Als die Granate neben uns einschlägt sehe ich außer umhergewirbelten Schnee gar nichts mehr! Das Ding war so laut, ich dachte jetzt bin ich taub. Ich hatte überhaupt keinen Kontakt mehr zu meinem Trupp... sie schnitten uns immer und immer wieder den Weg ab!´´ Phillip redete sehr schnell. Maria hatte große Mühe ihm zu folgen. ´´Es ist ok, Philipp! Nimm dir Zeit!´´ 

 

´´ Als ich wieder einigermaßen frei Sicht hatte, war alles rot! An der Stelle an der Karl noch stand um mir zuzurufen, war ausser Schutt und Dreck und sehr viel Blut gar nichts mehr... Es grenzte an ein Wunder das ich da überhaupt noch laufen konnte.. Ich lief zu der Stelle rüber, dachte ich könnte ihm helfen. Plötzlich kreuzte mir der Feind den Weg! -1 Mann!-

Er musste sich wohl in dem ganzen Chaos verirrt haben. Jedenfalls riss ich mein Gewehr instinktiv hoch, und schrie den Kerl an... ich weiß nicht mehr was ich alles geschrien hab, aber ich konnte nicht schießen! Er war sehr erschrocken, und ließ alles was er bei sich hatte fallen. Ich seh seinen Blick noch genau vor mir... Maria das war fast noch ein Kind! Er zitterte am ganzen Leib vor Schreck, denn der Bengel hat wohl nicht damit gerechnet das da noch jemand von uns lebte... Ich senkte mein Gewehr, und schrie er solle abhauen, und machen das er nach Hause kommt. Ich weiß aber nicht ob er das überhaupt verstehen konnte.... jedenfalls rannte er ohne eine besondere Reaktion davon! 

 

Maria räusperte sich, und legte ihre Hand auf seine. ´´ Als ich den Rest meines Trupps und weiter nach Karl suchen wollte, knallte es und ich spürte noch ein stechen im Kreuz! Danach wurde ich erst wieder im Lazarett wach! Ich weiß über den Rest gar nichts mehr... Mir wurde nur noch zugetragen das mein Trupp komplett gefallen sei... nur ich hatte wohl Glück! Aber... ich sehe ihn! Ich sehe wie er mir zuruft, und kann ihn einfach nicht verstehen... ich sehe nur noch roten Schnee...´´ 

 

Viele Stunden vergingen, und Philipp redete und redete über den Krieg, und über all die unschönen Dinge die er in unzähligen Einsätzen erlebt hatte.... er erzählte von seinem Trupp, und viele Dinge über Karl. Wahrscheinlich war es das was er jetzt brauchte, den Maria sah ihren geliebten Philipp zum ersten mal richtig weinen.

 

ENDE

 

Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen. 

 

Viele Grüße,

 

jackyorange

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Eine Geschichte von Tanni

 

 

Hmm da gibt es vieles was in 12 Dienstjahren zusammenkommt, an lustigem, traurigem, blödem.

 

Ich denke was lustiges wäre ok. Das entspricht auch viel mehr meinem Wesen.

 

Die Mitwirkenden: Ein paar Irre aus dem ABC Bataillion, Ein paar Instler, ein Doktor, ein Minicooper MKII,-Farbe rot, seines Zeichens damals mein ganzer Stolz und ich StUffz im Sanitätsdienst. Weil ich StUffz war hatte ich einen eigenen Parkplatz, mit Nr., genauso eine Parkmarke im Wagen. Das bekamen nicht alle, also noch etwas Angeberinnenpotential.

 

Eines Tages bekam ich gesagt ich solle bitte meinen Wagen wegfahren, unten bei der Inst dürften die Sanis parken, weil der Parkplatz neue Markierungen erhalten sollte. Gesagt getan. Ein befreundeter Soldat bat mich um die Schlüssel falls der Cooper im Wege wäre, dann bräuchte ich nicht extra runter zu laufen. Klang auch irgendwie plausibel für mich und ich übergab den Wagenschlüssel. Allgemein war bekannt das ich nachmittags oft mit dem Wagen zum laufen führ. So wollte ich es eigentlich auch handhaben. Leider wurde ich doch massiv gehindert, der Sanbereich leer, aufgeräumt, einsortiert, neue Orderlisten  fertig. Eben Routine. Bei mir landen etliche Behelfe für die Kassenstelle der Krankenbeihilfe,- sehr ungewöhnlich. Ich ärger mich! Nun soll ich bitte auch noch den Zahnarztkram miterledigen? Nicht mein Revier! Herr Stabsarzt hat wirklich alles aufzubieten.

 

Kurz vor 16:00 Uhr endlich, ich will Dienstschluss, Feierabend, Essen, raus hier. Beim UvD wurde sogar mein Wagenschlüssel abgegeben, fein, nicht noch groß durch die Gegend laufen müssen. Ich zur Türe raus und.....was steht da? Mein Cooper. Hinten ist ein Löschschlauch auf den Aussengepäckträger gerollt, mindestens 20 m. Auf dem Dach sitzt ein riesiges Blaulicht, daneben ist eine Leiter befestigt, sogar mit rotem Wimpel hinten dran. Vorne wie hinten prangen in den Scheiben, "Feuerwehreinsatzwagen". Inzwischen gibt es auch einiges an Gekichere, von unbeteiligten und von den Tätern. Ich erbost runter zur Inst, keiner mehr da, Tor zu. Nun hab ich nicht mal die Möglichkeit den ganzen Krempel wieder ab zu schrauben. Kurzum, ich musste in diesem "Feuerwehrauto" durch die Kaserne, am Stab vorbei, an der StoV, bei den Feldjägern, durch die Wache, durch die Stadt, ein Stück Autobahn, durch den kleinen Ort in dem ich bis heute wohne.

 

Am nächsten Morgen dieselbe Prozedur noch einmal, nur den umgekehrten Weg und noch mehr Kameraden die sich einen ablachen können. Das war die Geschichte von mir und meinem alten roten Cooper. Nur soviel ich habe mich gerächt. Freitags dürfen ja auch mal die Sanis den Formaldienst halten. der ging entsprechend kreuz und quer, auch durch das Blumenbeet vorm Stabsgebäude.....

 

LG Tanni (Emeraude)

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Neron war immer schon ein typischer Junge. Er liebte Autos, Sport und Paintball. :hunter:

Mit 16 lernte er in der Schule seine große Liebe Anette kennen und die beiden wurden zu einem unzertrennlichen Team.  :wub:

Sie unterstützte ihn bei allen seinen Vorhaben und obwohl sie nicht glücklich war als er sich bei der Bundeswehr einschrieb, unterstützte sie ihn auch dabei. Nachdem er die Grundausbildung absolviert hatte, bewarb sich Neron für ein Sonderkommando in der Bundeswehr.
Er wurde angenommen und begann 2008 eine Ausbildung als Bomben- und Minenräum-Spezialist. dance

Und obwohl dies mitunter einer der gefährlichsten Jobs ist, stand Anette auch dabei zu 100% hinter ihm.
2010 beendete Neron sein Training mit Auszeichnung und wurde von da an zum Gruppenführer ausgebildet. :dududu:

2012 war es dann soweit, er und seine Kameraden wurden nach Afghanistan geschickt.
Und da er Herausforderungen mindestens genauso sehr wie sein Vaterland liebte, war es für ihn eine Ehre in den Krieg ziehen zu dürfen. Im Kampfeinsatz in Afghanistan war Neron in seinem Element, er und seine Kameraden entschärften zahllose Bomben und Mienen, man könnte fast sagen sie genossen den Nervenkitzel.

Doch dann kam der 03. Mai 2012, der Tag nach dem nichts mehr so sein sollte wie vorher.
Beim Räumen einer Straße trat Neron auf eine Miene und wurde schwerstens verwundet. Die Explosion riss ihm beide Beine, den linken Arm und die rechte Hand ab. :help::cray:

Nach langen Aufenthalten in Krankenhäusern in Afghanistan und Deutschland war Neron 3 Monate später endlich wieder zu Hause.

Und wie schon so oft war auch diesmal seine geliebte Anette sofort für ihn da, wie immer zu 100% Prozent. Sie ließ alles stehen und liegen und war von da an 24 Stunden am Tag an Nerons Seite.
Doch anstatt ihn zu bemitleiden und ihm alles abzunehmen, begann sie ihn immer wieder zu fordern.
Sie half ihm bei vielem aber ließ ihn auch vieles selber machen, er sollte schließlich seine Unabhängigkeit nicht verlieren. Wie schon immer waren die beiden nach wie vor ein unschlagbares Team. :poser:
Viele von uns würden warscheinlich aufgeben, wenn ihnen so etwas Schlimmes wiederfahren würde, nicht jedoch Neron.

Für ihn war das Ganze nur eine weitere Herausforderung, die es zu überwinden galt. Und so versuchte er sein Leben so normal wie möglich zu Leben, was ihm auch gelang.
Mit Hilfe von Physiotherapie Spezialisten der Bundeswehr begann er schon bald das Training mit Prothesen. Dank seines eisernen Willens kämpfte er sich durch schmerzhafte und anstrengende Wochen und Monate und nicht einmal ein halbes Jahr nach der Explosion stand Neron schon wieder auf 'eigenen' Beinen.
Und obwohl Anette immer schon wusste, dass Neron ein extrem starker Mensch ist, konnte sie es doch kaum glauben als sie Ende 2012 zum ersten Mal wieder gemeinsam einen Spaziergang machten.
Anfang 2013 leuteten dann für die beiden die Hochzeitsglocken und Freunde und Familie überhäuften sie mit Glückwünschen und Geschenken. :rolleyes:

 

Grüße an alle Soldaten

 

Neron ;)

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Eine Tatsächlich geschehene Sache die zeigt, das zuviel Alkohol hin und wieder Peinlich sein kann :-)

Wir waren in einem großen Marineverband nach einem Manöver in den Hafen von Baltimore eingelaufen. Unter den ganzen Schiffen waren auch zwei deutsche Fregatten welche hintereinander am Pier lagen. Nachdem wir an Land sehr gut gefeiert hatten und ich es dabei ein wenig übertrieben hatte mit dem Alkohol bin ich zurück auf mein schiff und habe mich in meine Koje gelegt. Am nächsten MOrgen beim Wecken stand ich mit Reichlich Restalkohol auf und musste feststellen das ich die ganzen Leute die auf dem Schiff rumliefen nicht wirklich kannte. Da die Kameraden mich auch ganz komisch anschauten wurde mir langsam klar was passiert war. Im duseligen Kopf habe ich die beiden Schiffe, welche ja baugleich waren verwechselt und mich auf dem falschen Schiff in "meine" Koje gelegt. Man erzählte mir das der Kamerad welchem die Koje gehörte, als er mich in seiner Koje gesehen hat, einfach auf mein schiff gegangen ist und sich in meine Koje gelegt hat. Nachdem sich die ganze sache dann rumgesprochen hatte, ist nicht schwer zu erraten wer die nächsten Tage den Spot zu ertragen hatte.

 

Dazu kann man nur sagen..... Finger weg von zuviel Alkohol  ;-)

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Eine wahre Soldatengeschichte von Baccero

 

Man schrieb das Jahr 1993 als Baccero den Grundwehrdienst in der 5./PzLBtl 334 "Celle" antrat.

Dort im 3. Zug untergebracht fand er auch gleich viele neue Freunde. Es wurde vom Marschieren bis hin zum Waffendrill, Schieß und Gefechtsübungen sowie körperliche Leistungsfähigkeiten im Sport und der Sanitätsdienst erlernt. Nach der AGA kam dann die Spezialgrundausbildung in der 1./L334. Dort hatten wir einen Orientierungsmarsch mit intigrierten 60h Biwak vor uns. Bei diesem Biwak kam es denn auch zum Highlight. Es war Tag drei angebrochen, dass EPA war alle und es gab Rohverpflegung (Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und Fleisch) vom Spieß. Alle haben gefechtsmäßig Ihre Verflegung abgeholt und im Verfügungsraum "Papa Charlie" mit dem Esbitkocher zubereitet. Außer einer, der Commander wollte par tu sein Kocher nicht schmutzig machen und aß die komplette Verpflegung roh. Die ganze Gruppe hatte sich darüber köstlich amüsiert und selbst der Einzelkämpfer im Rang eines Oberfeldwebels konnte auch nicht mehr vor lachen. Nach dem Biwak wieder im Kompaniegebäude angekommen, plagten dem Commander doch arge Bauchschmerzen, worauf er zum Sani ging. Als der Commander wieder kam, hatte er lauter "Pestbeulen" im ganzen Gesicht verteilt. Es kam von der Rohverpflegung und er war dagegen allergisch, hatte aber nie Probleme gehabt. Wie auch, wenn man vorher noch nie die Verpflegung roh gefuttert hatte. Seit diesem Tag an hieß er Commander "Klug", der mit den Pestbeulen....klingt komisch, war aber so.

 

Das war meine kleine Geschichte

Gruß

Baccero

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Der See Meiner Tränen

 

Russland im Winter 1814

 

1450 Mann stark war mein Bataillon als wir am 24.Juni 1812 gegen Moskau zogen, junge Männer voller Mut und Tatendrang, wohl genährt auf stolzen Pferden, in sauberen Uniformen und mit blanken Stiefeln. Sieges sicher und voller stolz zogen wir gegen einen Feind der uns scheinbar nicht gewachsen war. Ja stolz das waren wir selbst dann als wir unsere Frauen mit ihren Tränen zurück ließen. Stolz waren wir als wir den Priester auslachten der uns segnete. Stolz waren wir als wir dieses ach so große Preußen dem Erdboden gleich machten. Doch leider ist Stolz die ewige Sünde der Narren.

Hätte ich gewusst das nach fast Zwei Jahren Kampf, Hunger und Entbehrungen von meinen 1450 Mann nur so wenige übrig bleiben, hätte ich Frau und Kinder nie verlassen, hätte ich gewusst das ich so viele Väter, Söhne und Brüder in den Tod führe hätte ich meinem Kaiser nie die ewige Treue geschworen und hätte ich gewusst das ich den Segen dieses Priesters eines Tagen so bitter nötig hätte, wären es dankbare Worte gewesen die aus meinem Mund kamen.

 

Doch nun liege ich hier irgendwo zwischen Smolensk und Mogilev, im eiskalten Schnee Russlands, neben meinem toten Pferd und meinen toten Kameraden. Mit zerrissener Uniform, zerstörtem Degen und einer klaffenden Schnittwunde am Oberschenkel, mehr tot als lebendig, dem toten Reich näher als meiner Heimat, keine Hoffnung, kein erbarmen.

Ich hoffe das ich schnell verblute oder erfriere, doch einen so schnellen Tot habe ich wohl nicht verdient.

Mir wird schwarz vor Augen die kälte Ich spüre sie nicht mehr und die schmerzen fühle ich nicht mehr, Ich weiß gleich öffnet sich das Tor zur Hölle durch das ich schreiten werde.

Doch scheinbar ist dieses Tor noch nicht für mich geöffnet, den auf einmal spüre ich einen heftigen ruck an meinem Oberkörper, meine Wunde schmerzt als wären Tausend Messer in meinem Fleisch, irgendetwas oder besser irgendjemand schleift mich durch den Schnee, wohin das kann ich nicht erkennen.

Ich habe keine Ahnung wie lange ich ohne Bewusstsein war doch ich verspüre auf einmal wärme und Behaglichkeit, meine Wunde brennt doch es ist auszuhalten. Ich versuche meine Augen zu öffnen und es gelingt mir nur schwer, doch als ich herumschaue, sehe ich eine Stube klein, niedrig und nicht besonders wohnlich. In der Ecke neben dem Kamin sehe ich einen Alten Mann von kleiner Statur mit zerzausten Haaren, seine Hose bedeckt kaum Seine Beine und die Schuhe sind voller Löcher. Als Er bemerkt das ich wach bin, kommt Er auf mich zu und lächelt ein wenig, Er hat eine Schale in der Hand und fängt an mich zu füttert den ich kann mich kaum bewegen.

Irgendwoher kenne Ich diese Züge in seinem Gesicht, irgendwoher kenne ich diese Augen und aus irgendeinem Grund kenne ich diesen Mann nur Woher???

 Drei Tage hat dieser Mann mich Gepflegt, drei Tage in denen Er kaum etwas gegessen hatte, drei Tage in denen Er Kaum geschlafen hatte Drei Tage lang.

Und am Vierten Tag als ich stark genug war aufzustehen und aus der Türe zu schauen, viel es mir wie schuppen von den Augen.

Ich trat aus der Türe und erkannte den kleinen Alten Hof und das Haus in dem ich lag, es war der Hof auf dem wir vor drei Monaten die Ställe niederbrannten. Es war der Hof den wir Plünderten und auf dem wir eine Frau, zwei Töchter und einen Sohn raubten und es war dieser Mann dem wir das alles nahmen.

Ich drehte mich um und sah in die Augen dieses Mannes doch ich sah keinen Hass, ich sah keine Wut nur eine einzige Träne, obwohl er mich von Anfang an erkannt hatte.

Ich fiel vor ihm auf die Knie ich Weinte, ich weinte bitterlich, Ich bat ihn um Verzeihung, Ich bat ihn um Vergebung. Er nahm mein Hand und Sagte:" so wie Gott der Welt vergeben hat, so vergebe ich dir".

 

Mein Name ist Gaspard, Marceau Gaspard und Ich war stolzer Major der Französischen Armee. Ich diente unserem Großen Kaiser, Napoleon Bonaparte. Ich zog aus Um Ruhm und Ehre zu finden und um meinem Kaiser zu huldigen, Ihn zu ehren und Ihn höher zu stellen als mich selbst, doch was bringt ein Leben voller Geld, Ruhm und Ehre wenn danach die Hölle auf einen Wartet 

 

Ryan Mc Kane  

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Moin

Mein Name ist Fressenfett vor ca 7 Monaten fing ich als Schulterglatze hier an und stieg ziemlich schnell auf . Auch wenn ich viele Fehler gemacht habe und heute viel weiter sein könnte.Leichte Erinnerungen an meine reale Dienstzeit wurden wach.Ich habe jetzt die richtige Truppe gefunden die mir sehr viel mit Tips und Tricks geholfen hat.Mc Flirt ist das beste was mir hier passiert ist.Vorwiegend ist aber, das es nur ein Spiel ist und der Spass im Vordergrund steht.Einige sehen das nicht so und steigern sich da richtig rein,muss ja jeder selber wissen. Ich weiss nur das es jeden Tag Spass macht und ich tolle Kameraden habe die viel dazu beitragen auch an mal schlechten tagen wieder gute Laune zu bekommen. ist ja manchmal wie real live Hauen und gehauen werden.Für mich ist es nur ein Spassfaktor bei dem man ja auch was erreichen kann , jede beförderung freut einen ja doch irgendwie. in diesem Sinne wünsche ich allen Kameraden weiterhin viel spass und nehmt es nicht so ernst......Ein Zackiges auf auf in den Wald holz sammeln Wünscht FF

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Tut mir leid, ich habe meinen Beitrag versehentlich abgeschickt, ohne den eigentlichen Text zu verfassen.

In meiner Zeit als Wehrdienstleistender, war ich in der Inst. stationiert.
Eines schönen Tages, bei einem Manöver, kippte uns im Gelände ein Wolf auf die Seite, rutschte über einen Abhang hinunter, und überschlug sich mehrmals. Wie durch ein Wunder, wurde dabei niemand verletzt. Lediglich der Offizierswagen musste Federn lassen:
Da sich der Schaden aber in Grenzen hielt, wurde er wieder Instand gesetzt.
Anbauteile, Scheiben und ganz wichtig FlecktarnLackierung. Unser damaliger Vorgesetzter, seiner Zeit Uffz, und Lackierer, machte aus dem allseits bekannten Flecktarn Wolf einen mit rosarot und schwarz gefleckten Hello Kitty Wolf mit ebenso einer Airbrush Lackierung auf Motorhaube und Beifahrertür. Aus dem aggresivem Wolf wurde somit ein niedliches Kätzchen. Als unser Vorgesetzter den Wagen abholte, fiel dieses nicht sofort auf, und er fuhr damit zu einer Fahrsicherheitsübung auf das Manövergelände. Das Gelächter war natürlich rießengroß und der Offizier bekam kurzerhand den Spitznamen "Kater".
Der Wagen existiert noch bisheute, ist aber sicher im Hangar abgestellt und zugedeckt. Beim Tag der offenen Tür wird er als Paradewagen genutzt und ausgestellt.
Es ist eine wahre Geschichte und der Wagen kann auch heute noch besichtigt werden.

Kam. Grüße euer Manteuffel

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Ha, nun zu meiner Geschichte. Es war im Jahr 2000 In Regen/Bayern. Damals waren mein Beifahrer OG H........ und ich unterwegs und wir bekamen etwas hunger, da wir noch nichts gegessen hatten. Es war ja schon kurz nach 15.00 Uhr und der MC Donalds war auch nicht weit weg. Naja, wir entschlossen uns in den Mc Drive zu fahren und dann im Auto unter der Fahrt fertig essen zu können. Mussten ja schnell wieder in den unseren Standort fahren, um die Medikamente, die wir aus der BW-Apotheke aus Amberg geholt hatten abzuladen um Diese dann aufzuräumen. Naja, fuhren in den MC Drive um die Bude herum. Am Fenster angekommen wollten wir dann gleich die Bestellung aufgeben, als wir einen dumpfen Schlag bemerkten, der vom Dach des Fahrzeugs kam. Oh Shit, es war die Dachrinne. Haben mit der Blaulichtlampe die Dachrinne aus der verankerung gerissen. Nicht gerade stabil und nicht nur das. Zu unserem Pech entstand eine Kettenreaktion, wobei rund um den Mäcci die besagte Dachrinne auf den Boden krachte. Gott sei dank war zu der Zeit kein Auto vor oder hinter uns. War ein kurzer Schreck, aber jetzt kommts. Plötzlich guckten uns ca. 10 chinesische Gesichter aus dem Bestellguckloch an und man verstand nur noch chinesisch. Mein Beifahre und ich guckten uns an und fingen lautstark an zu lachen. Wir konnten nicht anders. Werd das nie vergessen. Hab dann mit dem Manager ausgemacht, das er mir die Rechnung persönlich schickt, da ich eine private Haftpflichtversicherung habe, die das auch bezahlt hat. Naja, unser Chef oder Spieß sollte das ja nicht erfahren. Lol, aber was glaubt ihr wie die ganze Kompanie gelacht hat, wie der Spieß am Tag danach beim Antreten nun meinen Namen Rief und meinte ich könnte doch mal für 2 Tage am Wochenende auch mal den UvD-Dienst übernehmen und dann der Truppe erklärt hat, das Sanfahrzeuge nicht für den Mc Drive konzepiert genug sind. OG H........ hat sich am Tag des Geschehens natürlich verplappert. *gg* Super Kamerad! Für seine petzterei bekam er vom Spieß dann doch 1 Woche Putzdienst und 4 Tage am Wochenenddienst zugeschrieben!! lol. Schon 15 Jahre her aber werd ich nie vergessen!! War der beste Spieß!!!

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