Einst wurde einem anständigen Bauern ein Junge geboren. Der freute sich sehr denn es war sein Stammhalter und das Kind wurde zur Freude und zum Mittelpunkt seines Lebens. Der Kunge wuchs wohl behütet auf und bekam klare und gute Wertevorstellungen vermittelt. So reifte er zu einem ebenso anständigen jungen Mann heran wie sein Vater es war, nur übertraff er Ihn auf Grund seiner Jugend weit an Kraft und Fähigkeiten. Jahr um Jahr verging bis den jungen Mann in der Geborgeheit seines Dorfes ein Brief ereilte, in welchem der Ruf des vaterländischen Militär zu vernehmen war. Unwissend das nun mehr ein völlig neues Leben begann, folgte er dem Ruf mit Begeisterung, seinem Land etwas wiedergeben zukönnen und es zu beschützen. Körperlich forderte ihn der Dienst kaum, aber er entwickelte sich weiter. Die Kammeradschaft schien seine Berufung zu sein. Erfühlte sich pudel wohl und kam über die Zeit von seinem Plan ab den väterlichen Hof zu übernehmen, sondern nun mehr eine Karriere beim Militär einzuschlagen. Doch war bis dato nur in innerländischen Stützpunkten eingesetzt und erst jetzt folgte der Dienst im Ausland, in einem Land des Probleme er nicht Verstand und nur die Auswirkungen sah, einem Land in dem Ihm und seinen Kammerade Hilfrufe ebenso wie Hass verfolgten. Er konnte diese Situation nur sehr schwer mit seinem Welt verbinden und benötigte dafür bald 2 Jahre um seinen Inneren Frieden damit machen zu können und Seite an Seite mit seinen Kameraden diese Herausfordung wieder und wieder aufs neue angehen zukönnen. Auslaundseinsätze, Ausbildung neuer Kameraden und das Gefühl mit seinen sehr guten Leistungen genau dort zu sein wo er hingehört, trotz allen Schwierigkeiten, das macht Ihn aus, das definierte den nun mehr schon gereiften und gestandenen Mann. Alles für und mit den Kameraden. So war er gewiss bleiben zu wollen und konnte sich auch nicht anders mehr vorstellen. Doch der Tag seines Vetragsendes nahte und kam wie es kommen musste, die Verwendung die er für sich sah, sahen die Entscheidungsträger nicht. Zurück im zivilen Leben suchte er über Studium, Ausbildungen und den Familienhof wieder Ziele für sich, doch vergebens. Nichts konnte ihn mehr binden und motivieren. Nur musste er zu sehen wie immer mehr den Weg den er sich so wünschte gehen konnten, nur er nicht. Eine Zeit lang verarmte er geistig und auch nach Überwindung dessen, machte er alles nur notgedrungen und nicht mit der vergauenden Begeisterung der kameradschaftlichen Vergangenheit. Er fühlte sich allei gelassen und dieses Gefühl sollte nie vergehen, trotzdessen trübte dies nie seinen Wunsch zurückzukehren... ...doch dieser Weg sollte im verwehrt bleiben.