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werwolf

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  1. Mitte der achziger Jahre mitten im kalten Krieg zog eine kleine feine Panzerpionierkompanie auf den halbjährlichen Truppenübungsplatzbesuch. Das Werfen mit der scharfen Handgranate sorge wie jedes mal für, ob der diversen Unzulänglichkeiten der Körperkoordination, für erwartungsvolle Spannung. Ein.... na sagen wir mal vorsichtig, etwas minderbemittelter Pionier , empfing die scharfe Handgranate und meldete sich beim Oberleutnant in der Wurfdeckung. Der (typisch Pio im Körperbau 2x2m) Oberleutnant zeigte das anzuwerfende Ziel und lies den Pio werfen. Und Schwupps (ihr ahnt es sicherlich schon) landete die Granate nicht im Zielgebiet sondern mitten in der Deckung. Unser Oberleutnant also, ganz im Sinne der ZDV-Sicherheitsvorschrift , brüllt "raus aus der Deckung" und springt, in der Annahme der Pio folgt ihm, über den Rand der Wurfdeckung. Nur..... der macht genau das nicht, sondern bückt sich und wirft dem Oberleutnant das Ei entgegen jeglicher Sicherheitsvorschriften hinterher. :lol: Zum Glück, muss man schon sagen, sieht der Oberleutnant das Ei über sich hinweg segen und ganz im Stil eine Kängguru hüpft er zur allgemeinen Belustigung zurück in die Deckung bevor das Granätchen lustig im Acker detoniert. :lol: Nach der Detonation standen beide etwas verdattert in der Deckung und schauten auf den Acker als der Oberleutnant plötzlich ausholte und dem Pio aus der Drehung volles Rohr eine Schelle verpasste, so das dieser abhob wie eine Pershing-Rakete und im freien Flug so etwa 3-5m zurück legte. Die Landung war dann der Moment wo in etwa die komplette Kompanie im Munitionsausgabegraben vor Lachen laut brüllend zusammenbrach. :lol: Ausgedacht glaubt Ihr???? Leider nein, das ganze habe ich Live ca. 1985 auf dem Truppenübungsplatz Münsingen als Munitionsausgeber in dem Graben erlebt.
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