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Teddy1911

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  1. also das Konto ist ne gute Idee aber typisch Unikat werden halt wieder nur halbe Sachen gemacht von der Großen Flut geht nichts auf das KONTO super genau das wäre Interessant gewesen naja Ich würde ja sagen das muss noch verbessert werden aber hier wird ja eh nicht auf den Spieler gehört
  2. Der See Meiner Tränen Russland im Winter 1814 1450 Mann stark war mein Bataillon als wir am 24.Juni 1812 gegen Moskau zogen, junge Männer voller Mut und Tatendrang, wohl genährt auf stolzen Pferden, in sauberen Uniformen und mit blanken Stiefeln. Sieges sicher und voller stolz zogen wir gegen einen Feind der uns scheinbar nicht gewachsen war. Ja stolz das waren wir selbst dann als wir unsere Frauen mit ihren Tränen zurück ließen. Stolz waren wir als wir den Priester auslachten der uns segnete. Stolz waren wir als wir dieses ach so große Preußen dem Erdboden gleich machten. Doch leider ist Stolz die ewige Sünde der Narren. Hätte ich gewusst das nach fast Zwei Jahren Kampf, Hunger und Entbehrungen von meinen 1450 Mann nur so wenige übrig bleiben, hätte ich Frau und Kinder nie verlassen, hätte ich gewusst das ich so viele Väter, Söhne und Brüder in den Tod führe hätte ich meinem Kaiser nie die ewige Treue geschworen und hätte ich gewusst das ich den Segen dieses Priesters eines Tagen so bitter nötig hätte, wären es dankbare Worte gewesen die aus meinem Mund kamen. Doch nun liege ich hier irgendwo zwischen Smolensk und Mogilev, im eiskalten Schnee Russlands, neben meinem toten Pferd und meinen toten Kameraden. Mit zerrissener Uniform, zerstörtem Degen und einer klaffenden Schnittwunde am Oberschenkel, mehr tot als lebendig, dem toten Reich näher als meiner Heimat, keine Hoffnung, kein erbarmen. Ich hoffe das ich schnell verblute oder erfriere, doch einen so schnellen Tot habe ich wohl nicht verdient. Mir wird schwarz vor Augen die kälte Ich spüre sie nicht mehr und die schmerzen fühle ich nicht mehr, Ich weiß gleich öffnet sich das Tor zur Hölle durch das ich schreiten werde. Doch scheinbar ist dieses Tor noch nicht für mich geöffnet, den auf einmal spüre ich einen heftigen ruck an meinem Oberkörper, meine Wunde schmerzt als wären Tausend Messer in meinem Fleisch, irgendetwas oder besser irgendjemand schleift mich durch den Schnee, wohin das kann ich nicht erkennen. Ich habe keine Ahnung wie lange ich ohne Bewusstsein war doch ich verspüre auf einmal wärme und Behaglichkeit, meine Wunde brennt doch es ist auszuhalten. Ich versuche meine Augen zu öffnen und es gelingt mir nur schwer, doch als ich herumschaue, sehe ich eine Stube klein, niedrig und nicht besonders wohnlich. In der Ecke neben dem Kamin sehe ich einen Alten Mann von kleiner Statur mit zerzausten Haaren, seine Hose bedeckt kaum Seine Beine und die Schuhe sind voller Löcher. Als Er bemerkt das ich wach bin, kommt Er auf mich zu und lächelt ein wenig, Er hat eine Schale in der Hand und fängt an mich zu füttert den ich kann mich kaum bewegen. Irgendwoher kenne Ich diese Züge in seinem Gesicht, irgendwoher kenne ich diese Augen und aus irgendeinem Grund kenne ich diesen Mann nur Woher??? Drei Tage hat dieser Mann mich Gepflegt, drei Tage in denen Er kaum etwas gegessen hatte, drei Tage in denen Er Kaum geschlafen hatte Drei Tage lang. Und am Vierten Tag als ich stark genug war aufzustehen und aus der Türe zu schauen, viel es mir wie schuppen von den Augen. Ich trat aus der Türe und erkannte den kleinen Alten Hof und das Haus in dem ich lag, es war der Hof auf dem wir vor drei Monaten die Ställe niederbrannten. Es war der Hof den wir Plünderten und auf dem wir eine Frau, zwei Töchter und einen Sohn raubten und es war dieser Mann dem wir das alles nahmen. Ich drehte mich um und sah in die Augen dieses Mannes doch ich sah keinen Hass, ich sah keine Wut nur eine einzige Träne, obwohl er mich von Anfang an erkannt hatte. Ich fiel vor ihm auf die Knie ich Weinte, ich weinte bitterlich, Ich bat ihn um Verzeihung, Ich bat ihn um Vergebung. Er nahm mein Hand und Sagte:" so wie Gott der Welt vergeben hat, so vergebe ich dir". Mein Name ist Gaspard, Marceau Gaspard und Ich war stolzer Major der Französischen Armee. Ich diente unserem Großen Kaiser, Napoleon Bonaparte. Ich zog aus Um Ruhm und Ehre zu finden und um meinem Kaiser zu huldigen, Ihn zu ehren und Ihn höher zu stellen als mich selbst, doch was bringt ein Leben voller Geld, Ruhm und Ehre wenn danach die Hölle auf einen Wartet Ryan Mc Kane
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