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jackyorange

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    FC Schalke 04

jackyorange's Achievements

  1. jackyorange

    EG kneift!

    geht wieder! ;-)
  2. also bei mir ist der selbe fehler... aber meine Belohnung hab ich bekommen...
  3. jackyorange

    EG kneift!

    Der heutige Endgegner hat heute gekniffen! Wollte ihn angreifen, und wurde sofort mit einem SIEG und der Belohnung erfreut. Ohne irgendwas dafür zu tun! Dankeschön! :-D
  4. wollte nur sagen das das geschichte schreiben sehr viel spass gemacht hat, und sehr sehr viele gute Storys dabei waren! ;-)
  5. Hatte dieses Problem leider auch schon...
  6. Selbstverständlich verstehe ich die Problematik das die Möglichkeiten die App so umzustellen, das man auch auf SE zugreifen kann begrenzt sind. Oder vielleicht gar nicht vorhanden sind. Ich dachte an die Flash Animationen in den Missionen gar nicht. Diese Aussage von Arthos001 kann ich allerdings auch nachvollziehen, und schließe mich dem an. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit, das man auch noch etwas mehr Einfluss auf das Spiel von der App aus hat? Glück Auf!
  7. Hallo, Hätte da einen Verbesserungsvorschlag für die iPhone App für das soldatenspiel. Und zwar ist mir aufgefallen das man eigentlich fast alles mit der App machen kann! Was sehr gut ist, gerade wenn man mal unterwegs ist. Aber mir persönlich wurden gerade in solchen Momenten ein Spezialeinsatz versaut, weil ich mit der App nicht darauf zugreifen konnte. Es wäre schön, wenn man das vielleicht noch mit in die App einbauen könnte!
  8. Unteroffizier Philipp Vetterolf lag im Feldlazarett ganz hinten im letzten Bett. Das atmen fiehl im schwer. Die Schmerzen in seinem Brustkorb waren fast unerträglich als der Feldarzt auf ihn zukam. Philipp sah zu ihm auf, und musste in diesem Augenblick husten. Der Arzt sah ihn an, und sagte: ´´Na,na,na! Soldat! Ich weiß das sie starke Schmerzen haben, aber sie müssen versuchen sich zu entspannen! Sie haben wirklich großes Glück gehabt! So wie es aussieht, ist der Krieg wohl für sie zu Ende! Glückspilz!´´Philipp sah den Arzt entgeistert an und fragte: ´´ Wieso?!´´ ´´Ganz einfach! Ich habe nicht viele Leute die mich nach einem Lungensteckschuss noch anschauen, geschweige dem noch mit mir sprechen!´´ Philipp spürte wie sich ihm der Magen umdrehte. Und dieses Gefühl überschattete sogar die verdammten Schmerzen im Brustkorb. ´´ Wie ich schon sagte. Für sie ist an der Stelle Schluss! Haben sie Familie?´´ Philipp nickte. ´´ Gute Reise! Und grüßen sie mir die Heimat! ´´ Der Feldarzt nahm kurz Haltung an, und verabschiedete sich von Philipp mit einem kurzen und zackigen Gruß, begleitet von einem kurzen, und wohl nicht ganz so ernst gemeinten ´´Sieg Heil!´´ Als sich der Arzt abgewendet hatte, bekam Philipp erneut eine Hustenattacke. Der Schmerz rüttelte sich bei jedem Huster durch seinen ganzen Körper. Anscheinend hatte ihm das Lazarettpersonal ihm etwas zur Beruhigung verabreicht, denn den Rest des gefühlten Tages, verbrachte der gezeichnete Unteroffizier mit schlafen. Mehrere Wochen später, kam der Zug in dem Philipp saß, überpünktlich am Hauptbahnhof seiner Heimatstadt an. Am Bahnsteig wartete schon Sehnsüchtig seine Frau mit ihrem Bruder. Sie wollte ihn wohl erst in Augenschein nehmen, oder vielleicht erst mal die erste Zeit mit ihm ohne Kinder verbringen, denn sie verzichtete darauf das die Kinder mit an den Bahnhof kommen, um Papa abzuholen. Stattdessen blieben sie mit ihrer Tante zuhause. Bei jedem Heimaturlaub den er antrat, überlegte er sich aufs neue was er seiner Frau sagen sollte wenn er sie nach langer Zeit wieder in die Arme schloss. Jedes mal funktionierte es. Er freute sich sehr diese, kurze Zeit mit seiner Familie in Ruhe verbringen zu können. Dieses mal war es anders... Er wusste, und freute sich zwar das er endlich für immer zuhause bleiben durfte, aber zu viele Gedanken und unschöne Erinnerungen des Krieges schwirrten ihm durch den Kopf. Dinge die er so gerne vergessen würde, aber Angst davor hatte sie niemals verarbeiten zu können. Der Zug hielt endlich an. Die Türen wurden geöffnet, und Philipp wusste genau wo sie stand. Immerhin nahm sie ihn immer an der selben Stelle in Empfang. Sie wurde von ihren Tränen übermannt, als sie ihn anlaufen sah. Ihr Bruder wollte sie gerade stützen, weil es im ersten Moment aussah als würde sie zusammenbrechen. Doch sie begann lediglich auf ihn zuzulaufen. ´´Philipp!´´ rief sie. Er ging auf sie zu, und konnte sie endlich leidenschaftlich in die Arme schließen. ´´Maria! Du hast mir so gefehlt! Ich dachte ich sehe dich nie wieder!´´ Phillip hatte zwar feuchte Augen, und sah sehr ergriffen aus, aber richtig weinen konnte er nicht. Auch nicht als er seinen Schwager in den Arm nahm, und in herzlich begrüßte. Philipp wollte sofort nach Hause. Als sie dort endlich ankamen, standen seine zwei Töchter schon am Fenster des Hauses, und konnten es kaum erwarten ihren Vater in den Arm zu nehmen. Als er endlich in der Tür stand, wurde er natürlich sofort überfallen. Den ganzen Tag, versuchten die Kinder interessante Dinge von ihrem Vater zu erfahren. ´´Papa, Papa! Erzähl uns doch mal was vom Krieg!´´ Aber immer bekamen sie von ihm die gleiche Antwort. ´´ Nein Kinder! Dafür seit ihr noch zu klein. Aber wir hatten dort sehr sehr viel Schnee!´´ ´´Im ernst?! Genau so viel wie bei uns Papa?´´ Philipp lachte, ´´ Nein nein! Noch vieeeel mehr! Schnee soweit das Auge reichte, und bitter bitter kalt war es!´´ Gespannt hörten die Mädchen ihrem Vater zu. Aber natürlich erzählte er ihnen nur die harmlosen Dinge. Dinge die er mit seinen Kameraden erlebte. Über den Krieg verlor er kein einziges Wort. Stattdessen verpackte er für die Kinder alles so, als wäre er alleine mit Freunden in Urlaub gewesen. Maria sah ihm das an. Sie sah es in seinen Augen... dieser gezeichnete Blick. Spät am Abend, als die Kinder im Zimmer waren um zu schlafen, saß Phlilipp mit seiner Maria noch sehr lange am Küchentisch und erzählte. Die Kinder waren natürlich alles andere als im Bett. So leise wie möglich versuchten sie durch den Spalt ihrer Zimmertür, etwas von den "Geschichten" ihres Vaters zu erhaschen. Es war nicht immer leicht, so schnappten sie nur ein paar Brocken auf. ´´ Rede mit mir darüber Philipp. Welche Bilder hast du gerade vor den Augen?´´ fragte Maria. Philipp saß mit einem leeren Blick am Tisch. Vor sich stand eine halbleere Flasche Bier. ´´ Ich sehe überall roten Schnee, Maria! Roter Schnee, der sehr schnell schmilzt. Ich sehe Karl... er ruft mir zu, aber ich kann ihn nicht hören. Philipp macht eine längere Pause... Karl war Philipp´s bester Freund gewesen. Zusammen gingen sie durch Dick und Dünn. Zusammen waren sie an den größten Kriegsschauplätzen im Feuer gewesen. Nie hätte Philipp sich einen besseren Freund und Kameraden im Dreck wünschen können. ´´Stattdessen rufe ich ihm zu! Rückzug!! Wir müssen hier weg!! Als die Granate neben uns einschlägt sehe ich außer umhergewirbelten Schnee gar nichts mehr! Das Ding war so laut, ich dachte jetzt bin ich taub. Ich hatte überhaupt keinen Kontakt mehr zu meinem Trupp... sie schnitten uns immer und immer wieder den Weg ab!´´ Phillip redete sehr schnell. Maria hatte große Mühe ihm zu folgen. ´´Es ist ok, Philipp! Nimm dir Zeit!´´ ´´ Als ich wieder einigermaßen frei Sicht hatte, war alles rot! An der Stelle an der Karl noch stand um mir zuzurufen, war ausser Schutt und Dreck und sehr viel Blut gar nichts mehr... Es grenzte an ein Wunder das ich da überhaupt noch laufen konnte.. Ich lief zu der Stelle rüber, dachte ich könnte ihm helfen. Plötzlich kreuzte mir der Feind den Weg! -1 Mann!- Er musste sich wohl in dem ganzen Chaos verirrt haben. Jedenfalls riss ich mein Gewehr instinktiv hoch, und schrie den Kerl an... ich weiß nicht mehr was ich alles geschrien hab, aber ich konnte nicht schießen! Er war sehr erschrocken, und ließ alles was er bei sich hatte fallen. Ich seh seinen Blick noch genau vor mir... Maria das war fast noch ein Kind! Er zitterte am ganzen Leib vor Schreck, denn der Bengel hat wohl nicht damit gerechnet das da noch jemand von uns lebte... Ich senkte mein Gewehr, und schrie er solle abhauen, und machen das er nach Hause kommt. Ich weiß aber nicht ob er das überhaupt verstehen konnte.... jedenfalls rannte er ohne eine besondere Reaktion davon! Maria räusperte sich, und legte ihre Hand auf seine. ´´ Als ich den Rest meines Trupps und weiter nach Karl suchen wollte, knallte es und ich spürte noch ein stechen im Kreuz! Danach wurde ich erst wieder im Lazarett wach! Ich weiß über den Rest gar nichts mehr... Mir wurde nur noch zugetragen das mein Trupp komplett gefallen sei... nur ich hatte wohl Glück! Aber... ich sehe ihn! Ich sehe wie er mir zuruft, und kann ihn einfach nicht verstehen... ich sehe nur noch roten Schnee...´´ Viele Stunden vergingen, und Philipp redete und redete über den Krieg, und über all die unschönen Dinge die er in unzähligen Einsätzen erlebt hatte.... er erzählte von seinem Trupp, und viele Dinge über Karl. Wahrscheinlich war es das was er jetzt brauchte, den Maria sah ihren geliebten Philipp zum ersten mal richtig weinen. ENDE Ich hoffe euch hat meine Geschichte gefallen. Viele Grüße, jackyorange
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