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Tiermord in der Ukraine für die EM 2012


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So und an dieser stelle is für mich schluss. Euch allen noch viel spaß, und nen mod würde ich bitten hier zu zumachen.

Hmm?

Seit wann werden Threads geschlossen, weil ein Forenuser kein Bock mehr drauf hat?

Und weil du dich ja ganz offensichtlich so schwer mit diesem Beamen-Kram tust, hier mal ein etwas weniger abstrakter Ansatz:

Es ist wahrscheinlicher, dass die US-Regierung genug Geld zusammenbekommt um eine Forschung am Beamen zu finanzieren, als dass die Ukraine genug Geld zusamen bekommt, die Hundeplage auf eine weniger erschreckende Art und Weise einzudämmen.

bearbeitet von Nil0
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Das ist doch Quatsch!! Die Ukraine hat vielleicht kein Geld für den Tierschutz, aber es wird doch von einigen Tierschutzorganisationen Geld dafür geboten!! Niemand sagt das die Ukraine dafür aufkommen muss! Komisch aber das die UEFA Millionen für die Stadien ausgibt und kein Geld dafür über hat das Problem human zu lösen! Ausserdem muss man Tiere nicht Quälen nur weil man kein Geld hat!!

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Sportfischen ist auch Tiermord, und keiner schreit "Schande". Habt ihr geheult als in Südafrika beim Stadionbau für die WM Menschen ums Leben gekommen, Kinder um die Ecke in Slums verhungert sind?...und jetzt so ein Aufriss hier.

Ja, es ist nicht toll...aber jede Medaille hat zwei Seiten

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Das ist doch Quatsch!! Die Ukraine hat vielleicht kein Geld für den Tierschutz, aber es wird doch von einigen Tierschutzorganisationen Geld dafür geboten!! Niemand sagt das die Ukraine dafür aufkommen muss! Komisch aber das die UEFA Millionen für die Stadien ausgibt und kein Geld dafür über hat das Problem human zu lösen! Ausserdem muss man Tiere nicht Quälen nur weil man kein Geld hat!!

Die UEFA ist aber auch keine Wohltätigkeitsorganisation und schon gar keine Tierschutzorganisation.

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Bundeskanzleramt

Bundeskanzlerin

Dr. Angela Merkel

Willy-Brandt-Straße 1

10557 Berlin

29.04.2012

Offener Brief

Boykott der Fußball EM 2012 in der Ukraine im Namen der ermordeten Straßenhunde

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel,

wir würden es ausdrücklich begrüßen und als wichtiges Zeichen erachten, dass Sie und Vertreter der Bundesregierung anlässlich der Fußball-EM 2012 nicht in die Ukraine reisen und nicht an entsprechenden Veranstaltungen im Rahmen der EM 2012 teilnehmen.

In der Ukraine werden nicht nur Menschenrechte sondern auch Tierrechte verletzt.

Seit Monaten werden in der Ukraine in Vorbereitung auf die Fußball-EM 2012 die Straßen „gesäubert“. Dabei wurden tausende unschuldige Straßenhunde auf brutalste Art und Weise ermordet. Die Straßenhunde wurden in fahrenden Krematorien lebendig verbrannt oder in Massengräbern teilweise lebendig verschüttet. Diese Bilder haben Menschen auf der ganzen Welt erschüttert. Der ETN e.V. macht seit Monaten auf diese Verbrechen gegen Straßenhunde in der Ukraine aufmerksam und protestiert dagegen. Wir forderten die ukrainische Regierung zur sofortigen Beendigung dieser illegalen und inhumanen Tötungsmaßnahmen von Straßentieren auf und übergaben der Regierung der Ukraine

500. 000 Petitionsunterschriften von Menschen aus aller Welt, die gegen den Massenmord im Namen des Fußballs in der Ukraine ihre Stimme erhoben.

Seit Sept. 2010 reisen wir jeden Monat in die Ukraine und verhandeln dort mit Bürgermeistern, dem Umweltministerium und der UEFA über eine Beendigung der Tötung der Straßentiere. In Kiew und Donetsk konnten wir Erfolge erzielen, dort gelang es uns, in Kooperation mit der Stadt, die Tötungen weitestgehend einzudämmen. Dennoch finden auch hier noch einzelne Vergiftungen von Straßenhunden statt. Wir haben die Behörden der Ukraine stets dahingehend aufgeklärt, dass das Töten der Straßentiere nicht nur gegen das ukrainische Tierschutzgesetz (2006) und internationale Konventionen verstößt, sondern auch ineffektiv ist. Nur durch „Neuter & Release“ Maßnahmen (Sterilisieren & Freilassen) kann man die Population der Straßentiere legal, human und nachhaltig um das 8-fache (gemäß Studie WHO 1990) reduzieren. Aus diesem Grund haben wir mit dem ETN e.V. umfangreiche Sterilisationsmaßnahmen in der Ukraine durchgeführt, örtliche Veterinäre in modernen Operationsmethoden geschult, eine Quarantänestation in Kiew für ca. 50 Hunde gebaut, Bildungsprogramme in Bezug auf Tiere in Schulen initiiert, öffentliche Aufklärung über die Notwendigkeit von Sterilisation der Tiere in der Ukraine betrieben, den Bau von stadtnahen Tierheimen angeregt und bautechnische Beratung beim Errichten von Tierheimen in der Ukraine geleistet. Darüber hinaus konnten wir die erste TV Sendung zur Vermittlung von Straßentieren („Agent für 4 Beine“ TV 1+1) in der Ukraine ins Leben rufen.

Trotz dieser Fortschritte in einigen Orten gibt es nach wie vor in vielen Städten der Ukraine Massentötungen von Straßentieren und keinerlei Einsicht oder gar moralische Bedenken seitens der Behörden. So werden beispielweise in Lugansk Straßenhunde auf offener Straße, vor den Augen von Kindern, brutal erschossen. Auch in Sewastopol oder dem EM –Austragungsort Charkiw ist die Situation der Straßentiere unerträglich.

Leider hat die UEFA , trotz all unserer Bemühungen, bisher keinerlei Unterstützung für Tierschutzprojekte in der Ukraine zugesagt und war auch nicht bereit öffentliche Kampagnen durch bekannte Fußballspieler, die an den Respekt vor Tieren appellieren, zu initiieren. Auch seitens des DFB gab es bisher keine Unterstützung zur Rettung der Straßenhunde.

Mord im Namen des Fußballs ist mit der friedlichen Botschaft des Sports, mit Fairplay, Toleranz und Teamgeist aus unserer Sicht nicht vereinbar und stellt einen Verrat an den Werten des Sports dar.

Die Vorbildwirkung für Kinder und Jugendliche ist verheerend.

Niemand sollte einen Sportevent besuchen, sponsern oder unterstützen, in dessen Vorfeld tausende unschuldige Straßentiere grausam ermordet wurden. Kommerzielle Interessen dürfen nicht ständig über das Leben von Tieren gestellt werden.

Wer keinen Respekt vor dem Leben von Tieren hat, der hat auch keinen Respekt vor dem Leben von Menschen. Tierschutz ist auch Menschenschutz.

Durch die EM 2012 hat sich für die ukrainische Bevölkerung bisher nichts verbessert, gewünschte infrastrukturelle Maßnahmen blieben genauso aus, wie demokratische Fortschritte. Das sehen wir gerade am Fall Timoschenko.

Sie haben die historische Chance ein Zeichen zu setzen und etwas zu verändern, für Tiere und für Menschen.

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen, wie sie mit ihren Tieren umgeht“ Mahatma Gandhi

Mit freundlichen Grüßen

Maja Prinzessin von Hohenzollern (ETN-Botschafterin) Dieter Ernst (ETN-Präsident)

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  • 1 month later...

Obwohl es ja kein akt. Fred mehr ist, der letzte Eintrag liegt ja schon etwas zurück. möchte ich doch einen Kommentar los werden.

@Elitefali

Nachdem ich mir den kompletten Fred mal reingezogen hab, fällt mir spontan dieser Spruch hier ein

Zitat;

Bevor du über mich und mein Leben urteilst;

ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg, durchlaufe die Straßen, Berge und Täler..

fühle die Trauer, verarbeite den Verlust der Leute, die gingen, erlebe den Schmerz,

den ich erleben musste und ertrage die Schmerzen die mir zugefügt wurden..

durchlaufe die Jahre die ich ging, stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin,

stehe immer wieder auf und gehe die selbe Strecke weiter, genau wie ich es tat..

Erst dann kannst DU über mich urteilen, warum ICH so bin wie ICH bin

Zitat Ende. (Autor unbekannt)

Ich finde es nur Schade das jemand eine deutlich Sarkastische Äußerung wie das Beamen als Aufhänger nutzt, um seine Unfähigkeit auf andere Gepflogenheiten, Lebensumstände, Mentalität, usw. einzugehen, zu kaschieren.

Harte Worte, aber mit welchem Recht maßt du dir an, über andere Menschen und ihre Handlungsweise zu urteilen, ohne ihre Situation zu kennen? Wer hat dich die Überheblichkeit gelehrt, mit der du hier verlangst, das der rest der Welt nach deinen Werten und Normen zu tanzen hat?

Ich hab keine Ahnung wie alt du bist, nehme aber zu deinen Gunsten an, das du noch ziemlich jung bist und deswegn noch sehr wenig Lebenserfahrung hast. Wahrscheinlich hattest du auch noch keinerlei Kontakte zu anderen Ländern (außer vlt. Malle) bzw. hast dort eine Zeit gelebt und nicht nur Urlaub in nem Touri Ressort gemacht.

Ich hab selber Hunde, und werde aus meinem Westeuropäischen Ethik Verständnis, den Teufel tun und sie abschlachten, verbrennen oder vergiften. Kastriert habe ich sie beide weil mir ihr nat. Macho Gehabe und Aggressivität nicht in mein Leben passte. Bin ich deswegen auch ein Tierquäler?

Gleichzeitig habe ich aber Verständnis wenn andere Kulturen z.B. Hunde als Delikatesse verspeisen, oder wie in der Ukraine als Ungeziefer, was sie dort schlußendlich sind, vernichten. Wo bitte ist der Unterschied wenn hier Weinbauern Schnecken mit Gasbrennern abfackeln, oder in der Ukraine Hunde abgefackelt werden?

Es nur eine Frage der Resourcen und Effizienz mit derer ich ein Problem abhandele.

Schau mal etwas weiter als bis zu deinem Tellerrand, und hör auf mit deiner Scheuklappen Mentalität.Ich wüsche dir das du in der Lage bist das obige Zitat zu lesen, und vor allem auch den Sinn dahinter zu begreifen.

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Gast
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