Jump to content

Solidaritätslauf - Was haltet ihr davon


Recommended Posts

Auch wenn ich mir jetzt den HASS und die PRÜGEL auflade aber ich halte davon nix. Der Soldat is ein Beruf wie jeder andere auch und ich habe noch nix von einen Soli-Lauf für verstorbene Dachdecker, Mauer, Bäcker oder so gehört und das sind auch Berufe die wichtig sind also lauft doch auch mal für die.

Gut der Beruf des Soldaten is sicher wichtig aber warum soll man ihn höher bewerten als jeden anderen Beruf? Jeder wählt sich seinen Beruf selbst aus und jeder weiß von den Gefahren die ein Beruf mit sich bringt.

Wenn einem Lokführer einer vor den Zug springt muss dieser auch selbst mit fertig werden da gibt es kein Soli-Lauf und ich möcht wetten das der das auch nicht einfach so mal eben vergessen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich kann die ansicht gut verstehen... die versorgung von soldaten egal wo oder wie ist eine steuerfinanzierte angelegenheit und das sollte auch so bleiben. es waere ein armutszeugnis, wenn dafuer spendenfinanzierte aktionen notwendig sind. vielleicht mal ein uboot weniger bauen und dann haetten sie vielleicht auch geld fuern festangestellen psychotherapeuten fuer traumatisierte soldaten.

spendenlaeufe sollte man wenn ueberhaupt fuer menschen machen, die nich einen solchen wohlfahrtsstaat hinter sich haben. spende lieber 10 euros fuer aerzte ohne grenzen oder rotes kreuz und geh durchn wald laufen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

“Solidarität ist ein Fundament menschlichen Zusammenlebens. Sie betont die gegenseitige Verantwortung der Menschen füreinander, die Mitverpflichtung für die Gemeinschaft und die Nächstenliebe. Solidarität hält unsere Gesellschaft zusammen.”

Die Unterstützung von Soldaten , die nach ihrer Verwundung in das zivile Berufsleben integriert werden müssen und genauso wichtig wie die Unterstützung der Soldatenfamilien die Ihren Mann / Vater verloren haben .

Jeder Eurpo zählt!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schließe mich voll und ganz Koppi an.

@StGefr_Kowalski, Soldat heißt nicht gleich Beruf. Es sind auch viele Zeitsoldaten gefallen.

Ein Soldat setzt sein Leben für die Bevölkerung ein und stirbt nicht bei einem Arbeitsunfall sondern wird getötet.

Auch wenn die Bundeswehr nicht mehr einen ganz so guten Ruf hat, aber auf unsere Soldaten bin ich Stolz und habe volles Mitgefühl für die Hinterbliebenen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Soldat setzt sein Leben für die Bevölkerung ein und stirbt nicht bei einem Arbeitsunfall sondern wird getötet.
also erstens wuerde ich nich gerade sagen, dass ein soldat sein leben fuer die bevoelkerung einsetzt. das ist sicherlich nicht das motiv, warum sich scharenweise 17 jaehrige mit geringeren bildungsabschluessen zum bund melden. zudem, und da koennen die soldaten herzlich wenig fuer, werden sie nich eingesetzt zum schutz der bevoelkerung, sondern zum schutz des lebensstandards der deutschen bevoelkerung. das is ein unterschied.

und was den arbeitsunfall angeht: ich wuerde sogar noch viel weiter gehen. soldaten werden ausgebildet zu toeten und soldaten werden ausgebildet zu sterben, damit die zivilbevoelkerung keines von beiden tun muss. es ist also kein unfall, es ist damit ein teil des berufs. man koennte sich, wie gesagt, nur darueber aufregen, wofuer soldaten heutzutage sterben muessen. und das ist keine verunglimpfung der soldaten durch die oeffentlichkeit, sondern durch die politik, die mich am hindukusch verteidigen will.

dass solidaritaet essentiell ist und auch mit soldaten, die in einem krieg eingesetzt werden, den man selbst fuer absolut falsch haelt, wuerde ich so unterschreiben. wer traumatisiert nach hause zurueck kommt (was prinzipiell vorhersehbar ist, wenn man derart unvorbereitet nach afg geschickt wird) verdient das gesamte ausmass des sozialstaats und sollte nicht unerwuenscht und wie dreck behandelt behandelt werden. dennoch ist und bleibt es die aufgabe des staates, des verteidigungsministeriums und evtl des arbeitsministeriums, dafuer zu sorgen, dass soldaten nich allein gelassen da stehen. ein spendenlauf fuer staatsbedienstete find ich ehrlich gesagt grotesk. wie waers mit einem spendenlauf fuer die hinterbliebenen afghanischen kinder, die werden das sicherlich noetiger haben. meine solidaritaet gibts kostenlos.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich sehe es wie hydrocodon.

Mein größter respekt für die soldaten, die irgendwo in der welt "zum schutz der deutschen bevölkerung" kämpfen. Das ist einfach nur absurd.

Sie KÄMPFEN zum Schutz der deutschen Bevölkerung. Bis heute, hat außer Herrn Guttenberg das Wort KRIEG niemand jemals in den Mund genommen. Das zeugt schon davon, wieviel Respekt man in hohen Kreisen dem Schicksal des Gefallenen entgegenbringt.

ich persönlich und der großteil der bevölkerung hat keinen soldaten gebeten, mich und andere in afghanistan vor dem sogenannten terrorismus zu schützen. das klingt hart, ist aber so. diese instrumentalisierung ist einfach nur abartig. wenn der staat den soldaten solidarität entgegenbringen würde, wie manch normaler mensch, dann würde kein soldat am arsch der welt für perfide, kapitalistische interessen sterben. meine interessen werden "dort unten" nicht vertreten. Ich habe nie den Wunsch geäußert, dass für Erdöl Menschen sterben sollen!

sicherlich ist das ein beruf mit mehr risiko als viele andere, deswegen ist der beruf für mich aber nicht unbedingt wichtiger als der eines anderen. sterben ist als soldat eben berufsrisiko - so ist es nun mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aha also ich findes es ziemlich perfiede wie hier manch einer über unsere Soldaten denkt, und so nebenbei aber dieses spiel hier zockt.

Erst mal ist Soldat sein kein beruf, sondern eine Berufung. Es ist kein job wo man morgens hin geht und einfach mal 08/15 dienst macht. Zumindest ich nicht, natürlich kann ich nicht für jeden sprechen. Denn nur ein gut ausgebildeter soldat kann im einsatz überleben zumindest soweit wie er es selbst in der hand hat. Wenn ein Gas Wasser sch.... mann ne leitung falsch verlegt, wird daran keiner sterben.

Sicherlich kann man denn einsatz in AFG sehen wie man will wirklich überzeugt bin ich auch nicht davon. Aber wer weis wieviel Terroristen schon daran gehindert wurden sagen wir etwas dummes zu tun.

Und was die behauptung soll das nur menschen mit geringem bildungsabschluss zum bund gehen entzieht sich mir hier völlig. So ne aussage ist unter aller sau. Ich sag ja auch nich das alle Maurer idioten sind oder.

So weiterhin ist es so das man hier in Deutschland nicht jeden moment damit rechnen muß erschossen zu werden, oder auf eine mine zu fahren/tretten ect ect. Und wenn ein Deutscher soldat im einsatz fällt, was um alles in der welt ist dann daran falsch Solidarität zu zeigen? Egal in welcher form.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

1. geringer bildungsabschluss ist nicht gleich geringere intelligenz. das habe ich nicht gesagt und das hat nichts mit diskriminierung zu tun. wenn es so waere, dann waere zb die tvöd entgelttabelle verfassungswidrig.

2. soldat sein ist nicht zwangslaeufig eine berufung. das eine hat mit dem anderen schlicht nichts zu tun. der begriff berufsarmee macht das eigentlich ziemlich deutlich.

3. ich kann nichts perfides daran erkennen. ich hab auch schon mal sokoban gespielt, hab deswegen aber trotzdem keine lust im rl kisten von a nach b zu schieben. ich kann spiel von realitaet unterscheiden.

4. ich sagte schon, solidaritaet mit traumatisierten soldaten ist voellig unabhaengig vom grund eines krieges. da soldaten da quasi keinen einfluss drauf haben, wuerde es dem prinzip der solidaritaet widersprechen, davon unterstuetzung abhaengig zu machen. niemand hat gesagt, dass solidaritaet zeigen falsch ist. sie aber mit spendenaktionen gleichzusetzen, das ist falsch und hilft im kern ueberhaupt nich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

und was den arbeitsunfall angeht: ich wuerde sogar noch viel weiter gehen. soldaten werden ausgebildet zu toeten und soldaten werden ausgebildet zu sterben
Soldaten werden ausgebildet zu verteidigen und zu schützen. Wir reden hier von Soldaten und nicht von Terroristen.

Kein Mensch wird ausgebildet um zu sterben. Wir reden hier von Soldaten und nicht von Selbstmordattentäter.

ein spendenlauf fuer staatsbedienstete find ich ehrlich gesagt grotesk
Der Spendenlauf ist nicht nur für die Staatsbediensteten sondern auch für die Hinterbliebenen.
ich persönlich und der großteil der bevölkerung hat keinen soldaten gebeten, mich und andere in afghanistan vor dem sogenannten terrorismus zu schützen. das klingt hart, ist aber so.
In der heutigen Zeit ist kein Land mehr vor dem "sogenannten" Terrorismus mehr sicher. Ich wünsche keinem Menschen, dass vor seiner Haustür, in seinem Land eine Bombe explodiert. Du hast keinen Soldaten darum gebeten dich zu schützen, weil du solche Grausamkeiten noch nicht miterleben musstest.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man kann doch erwarten, dass man mal ein bisschen um die ecke denkt. dass soldaten sterben is doch keine neue erkenntniss aus dem afg einsatz. ich verstehe deswegen auch nich, wieso ploetzlich menschen darueber schockiert sind, dass manche soldaten aus einem krieg nicht lebendig wieder zurueck kommen. es ist ein job, den mal bewusst gewaehlt hat. der eine wird schreiner, der andere banker, der naechste soldat. wem das zu anfang nicht bewusst ist, dass man als soldat in lebensbedrohliche situationen kommen kann, is wohl hinterm mond stationiert. dass dadurch verwandte und familien besser abgesichert werden ist natuerlich eine andere sache, und hat etwas mit solidaritaet und nicht mit logik. denn wer eine familie hat und sich einen job selbst aussucht, in dem er jeder zeit sterben kann, der sollte das mal ueberdenken. es ist allerdings nur ein mindestmass an anstand notwendig, dass die bundeswehr selbst geld zur verfuegung stellt, um diesen hinterbliebenen familien zu unterstuetzen und nich per klingelbeutel.

und natuerlich sollen soldaten schuetzen. teilweise fuehrt der schutz nun mal dazu, dass sie leider sterben. wenn eine gefahr fuer (deutsche) zivilbevoelkerung besteht, dann ist das prinzipiell sogar ihre pflicht. nicht anderes meine ich. der ausdruck ausbildung is natuerlich nich ganz korrekt und ueberspitzt, aber letztlich fuehrt es dazu. und jeder darf diesen lauf mitmachen, das geld wird auf jeden fall auch gutes tun, aber eigentlich sollten solche gesellschaftlichen grundbedeurfnisse aus steuern finanziert werden. das is doch alles, was ich damit sagen will.

btw. ich mag den thread hier, respektiere eure meinung und ich werde hier nich so sehr beleidigt, wie ich erst gedacht hab :>

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es ist ein job, den mal bewusst gewaehlt hat
Wieso Job? Es gibt viele Soldaten und Zeitsoldaten und da kann man nicht von Job und schon gar nicht von Beruf sprechen.
dass dadurch verwandte und familien besser abgesichert werden ist natuerlich eine andere sache
Wie werden denn die Verwandten und Familien besser abgesichert?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leute, informiert euch doch einfach mal daüber bevor ihr irgendwelche behauptungen aufstellt.

Danach könnt ihr euch immer noch entscheiden ob ihr es gut findet oder auch nicht.

Denken, Drücken, Sprechen... und nicht andersum.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ersteinmal zum Solidaritätslauf. Ich bin voll dafür.

Wer die Website gelesen hat, hat festgestellt das das gesammelte Geld nicht nur Soldaten, sondern allen Verwundeten zu Gute kommt. Also auch Polizisten und Mitglieder von Hilfsorganisationen. Wir reden hier also nicht nur von der Bundeswehr (welche eigene Mittel aufwendet) sondern auch von Berufsgruppen deren Arbeitgeber nicht damit rechnen muss, das seine Angestellten verwundet werden. Und "nur" Solidarität baut halt auch keine Wohnungen oder Autos behindertengerecht um. Da braucht es schon Geld/Spenden.

Wir reden hier auch nicht von Arbeitsunfällen die tatsächlich jedem passieren können. Auch Soldaten sterben im Dienst (Unfall auf der Gorch Fock) und fallen nicht ausschliesslich im Gefecht. Aber das sind zwei paar Schuhe. Ich kenne keine Gruppe, die sich darauf konzentriert, Maurer oder Gärtner zu töten.

Wenn ich lese, das wir wegen Öl in Afghanistan seien, kann ich bestenfalls mit dem Kopf schütteln. Eben kurz eine bekannte Internetsuchmaschine bemüht und eine Schätzung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe von 1998 gefunden. Demnach werden ca. 5% der weltweiten Ölvorkommen in Zentralasien vermutet werden. 5% in ganz Zentralasien. Da soll sich ein jahrzentelanger, politisch vernichtender, milliardenteurer Konflikt für eine Regierung lohnen?

Natürlich haben uns keine Deutschen gebeten nach Afghanistan zu gehen. Zumindest nicht die Deutschen die nicht wählen dürfen oder das Regierungssystem der BRD nicht verstanden haben und das als Ausrede nutzen.

Gebeten wurden wir aber von mehr als 3 Mio Flüchtlingen, unterdrückten Minderheiten, Hilfsorganisationen deren Mitarbeiter von Sittenwächtern verhaftet wurden und einer Bevölkerung die aufgrund weniger, gewalttätiger Herscher einen Lebensstandard fristen musste, der nur in wenigen, einzelnen Punken von verschiedenen afrikanischen Ländern unterboten wurde.

Von den Folgen und der Verantwortung von/für die Kolonialzeit, den US-amerikanischem Stellvertreterkrieg und der Beziehung zwischen Deutschland und Afghanistan seit vor dem 1. Weltkrieg, ganz zu schweigen.

Wer Bodenschätze und Terrorismus als die einzigen Gründe einer Kriegsführung sieht, muss mir erklären warum die NATO so spät in Libyen einschritt.

Muammar al Gaddafi unterstützte die IRA seit den 1970ern und wird mitverantwortlich gemacht für die Anschläge auf Lockerbie. Öl ist in Libyen auch nicht erst vorhanden, seit eine verzweifelte Bevölkerung zu den Waffen griff.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@funestus

1. wieso kann bei soldaten oder zeitsoldaten nich von beruf sprechen? ich hab auchn zeitvetrag, bin ich deswegen arbeitslos? 2. besser absichern koennte der staat direkt finanziell oder wie zb in den usa einen gedenktag einfuehren.

@mahaf

die unterdrueckten minderheiten in afg haben ihren status den usa zu verdanken, die die taliban ueberhaupt erst aufgebaut haben, um sie gegen die soviets kaempfen zu lassen. und wenn es menschenrechtssituationen sind, die die nato/un intervenieren lassen, dann erklaer mir mal syrien, burma, china, thailand, nigeria etc.

es ist hochgradig naiv zu glauben, dass hilforganisationen und fluechtlinge einen krieg heraufbschwoeren haetten. afg isn stellvertreterkrieg von mr bush gewesen... der musste nach 9/11 reagieren, und da er osama nich persoenlich den krieg erklaeren kann, hat er halt das land genommen, in dem sie ihm zuletzt waffen geliefert haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann geh ich mal wieder zurueck.[/align][align=justify]"Habt Ihr euch schon einmal gefragt, warum wir das hier eigentlich machen?dann geh ich mal wieder zurueck.[/align][align=justify]

[align=justify]Klar, es erscheint eigentlich sofort sinnvoll, denen

zu helfen, die Hilfe benötigen. Doch bei Soldaten scheiden sich die

Geister bezüglich der Verantwortung für die Fürsorge bei Verwundung und

Tod. Die Freiwilligkeit des soldatischen Dienstes kann aber nicht

automatisch einen Verlust der öffentlichen Fürsorgeansprüche bedeuten.

Das Bundesverfassungsgericht hat das System der Bundesrepublik

Deutschland als “wehrhafte” oder “streitbare” Demokratie beschrieben und

damit auch festgelegt, dass es nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine

unveräußerliche Pflicht der Politik gibt, dieses System, das wir als

Freiheitlich Demokratische Grundordnung kennen, zu verteidigen. Dafür

gibt es unter anderem Soldaten, welche die äußere Sicherheit schützen.

Wo diese Pflicht der Politik durch das Militär genau erfüllt wird,

spielt für den Grundsatz keine Rolle, dass Soldaten in einem besonderen,

einzigartigen Dienstverhältnis stehen.

Einzigartig auch deswegen, weil es beinhaltet, im Kampf um

freiheitliche, gesellschaftliche Werte verwundet oder getötet zu werden.

Das Aufgeben der persönlichen Gesundheit für den Schutz und die

Aufrechterhaltung fundamentaler gesellschaftlicher Werte also. Genau

hier setzt dann auch die Pflicht der Gesellschaft an, die Fürsorge von

Soldaten in solchen Fällen auf sichere finanzielle Standbeine zu

stellen. Wer für die Werte und die Freiheit einer Gesellschaft streitet,

dem muss im Gegenzug dafür mit der nötigen Achtung und im Falle von

Verwundung und Tod auch mit der notwendigen Fürsorge entgegengetreten

werden. [/align]

Unser Lauf will also zweierlei erreichen:

  • jenen, die in ihrer Pflichterfüllung ihre körperliche Unversehrtheit
    gegeben haben, ausreichend finanziell und moralisch beistehen
  • den Dialog über die spezielle Situation der Streitkräfte innerhalb der Gesellschaft befördern"

Unter diesem Aspekt finde ich, dass das eine feine Sache ist. Nur will ich, dass das von meinen Steuern bezahlt wird, nicht aus Spenden, das is doch alles, was meinte, mensch ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, das ich verstehe was du ausdrücken willst.

Aber du scheinst überlesen zu haben, das es eben nicht nur um Soldaten geht. Es geht zum Teil sogar um Angehörige von Organisationen die sich nur aus Spenden finanzieren (egal wie hoch deren Anteil an Verwundeten sein mag).

Das Ziel eine Diskussion anzuregen scheint der Lauf ja offensichtlich voll zu erfüllen.

Eine steuerfinanzierte Absicherung gibt es doch. Die Pflegeversicherung. Meiner Meinung nach, erfüllt diese aber kaum ihren eigentlichen Zweck. Von eventuellen Besonderheiten wie einer Kriegsverwundung mal ganz abgesehen.

Da kommen wir dann wieder zum Ziel eine Diskussion anzuregen, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen.

So einzigartig wie du es darstellst, ist der Soldat nicht. Auch Ärzte, Feuerwehrleute, Polizisten, etc. stellen sich den Gefahren eines Dienstes in Konfliktregionen. Als ich von Jacques Bérès erfuhr, war ich tief beeindruckt. So ein Engagement kann einfach nicht unerwähnt bleiben und würde mir die Schamesröte in's Gesicht treiben, wenn ich es nicht mehr (als nur mit Steuern) unterstützen würde.

Ich teile deine Meinung, das es eine Grundaufgabe eines Staates ist, sich um seine Bürger zu kümmern. Das macht die BRD ja auch. Aber ob Solidarität und Unterstützung da schon aufhört, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...
×
×
  • Neu erstellen...