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whitedevil23

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  1. Eines von vielen Schicksalen 1945 ein kleines Dorf in der Mitte von Deutschland. Ein junger Mann, grade mal 17 Jahre alt, bekommt die Einberufung zur Front. Die Eltern sind fix und fertig, weil es das einzige Kind ist und keiner weiß, ob er den Wahnsinn überleben wird. Mit schweren Herzen zieht er los. Das Mädchen was grade ihre Pflicht-Arbeitsjahre bei der Familie machen muß und schon wie eine Schwester für ihn ist, schafft ihn noch in die nächste Stadt. Da ist die Sammelstelle wo sie auf LKWs geladen werden. Es geht in Richtung Front. Nur wenige Tage später, der Krieg ist eigentlich schon zu Ende. Der junge Mann wird von einer Kugel getroffen, direkt ins Bein. Drei Freunde von ihm sind unmittelbar in seiner Nähe. Alle hatten eigentlich nur zu sehen, dass sie weg kamen. Der Russe kam immer näher… Er hatte aber keine Chance aus eigener Kraft zu laufen. Seine Freunde stützten ihn und nahmen in bis in das nächste Lazeret mit. Ohne sie wäre er irgendwo auf den Feldern bei dem Rückzug verblutet und gestorben. Im Lazeret wurde dann das Bein grob amputiert und notdürftig abgebunden und ihn auf den Heimweg geschickt. In der Zeit wurde die Eltern schon von einem Freund über das Schicksal ihres einzigen Sohnes informiert. Sie waren total schockiert aber heil froh, dass er lebte. Über eine Tante, die in Berlin wohnte, die beim Deutschen Roten Kreuz war, bekamen sie herraus, in welchem Zug er war. Sie hatten aber nicht wirklich die Möglichkeit zum Zielbahnhof nach Dresden zu kommen. Das junge Mädel erklärte sich bereit sich mit dem Rad auf den Weg zu machen. Ein Teil mit dem Zug und den Rest radelte sie was das Zeug hergab. In Dresden angekommen, hunderte Soldaten an dem Bahnhof, wie sollte sie ihn nur in der Masse finden? Sie rannte rum, fragte Soldaten und Leute vom Roten Kreuz aber keiner konnte ihr wirklich Auskunft geben. Sie setzte sich auf eine Bank an den Gleisen, sie war mit ihren Kräften am Ende. Tränen liefen ihr über´s Gesicht. Da kam noch ein Zug in den Bahnhof gefahren. Er stoppte genau vor ihr. Es war ein Güterwagen aber auch voll besetzt mit verletzten Soldaten. Die Tür ging auf und wie es Gott wollte halfen zwei Soldaten genau den jungen Mann aus dem Zug, den sie so verzweifelt gesucht hatte. Die erste Frage die er stellte: Was machst denn du hier? Dann fielen sie sich in die Arme und fingen vor Freude alle beide an zu weinen. Die erste Hürde war geschafft. Nun ging es auf den Heimweg. Ein Zug fuhr in Richtung ihrer Heimat. Mit letzter Kraft krabbelte er mit ihrer Hilfe hinein. Sie fuhren eine ganze Strecke. Auf einmal gab es Fliegeralarm und alle mußten so schnell wie möglich aus dem Zug. Sie legten sich in den naheliegenden Graben und da kamen die Bomber auch schon. Der Zug wurde zerstört. Nun war die Frage, wie sie es bis nach Hause schaffen sollten. Irgendjemand beobachtete die ganze Situation. Er kam auf die beiden zu und sagte er hätte noch einen alten Handwagen. Sie ließ ihn im Graben zurück, ging mit dem Mann in das, in der Nähe liegende Dorf und holte den Handwagen. Sie bekam noch zwei Kissen und eine Decke zur Polsterung mit. Dann lief sie zu ihm zurück. Sie packte ihn in den Handwagen und ab ging es auf den Heimweg. Nach etlichen Stunden erreichten sie das Heimatdorf. Sie waren mit ihren Kräften total am Ende aber sie haben es geschafft. Die Freude und Dankbarkeit war zu Hause riesen groß! In den kommenden Tagen wurde er dann richtig medizinisch versorgt. Er hatte zwar nur noch ein Bein aber er lebte! Und er machte das Beste aus seinem Leben! Die zwei blieben bis ins hohe Alter gute Freunde! Heute sitzen sie im Himmel zusammen auf einer Wolke und denken an alte Zeiten zurück… Final whitedevil23
  2. Soldat: whitedevil23 Soldaten ID: 70869 Spielwelt: Final Goldmedaillen: 11 Silbermedaillen: 14 Bronzemedaillen: 8 Platzierung im Medaillenspiegel: 2
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