Kopfgeld

[MarcelS]

Guten Tag allen Lesern,

Wenn ein Kopfgeld ausgesetzt wird, bleibt es ja solange bestehen, bis ein Spieler eine Verteidigung verloren hat, was manchmal sehr lange dauern kann (ich selber bin schon einmal 5 Tage ohne Unterbrechung mit einem Kopfgeld 'rum gelaufen). Mein Vorschlag wäre daher, dass Kopfgelder an den Spieler ausgezahlt werden, auf den sie ausgesetzt waren, wenn dieser es schafft, eine gewisse Zeit lang (sagen wir z. B. 2 Tage) keine Verteidigung zu verlieren. Durch dieses Verfahren der Spieler mit dem Kopfgeld angespornt, sich zu verteidigen.

Da man ein Kopfgeld ja nur aussetzen kann, wenn man selber von dem Spieler angegriffen wurde, auf dem man das Kopfgeld aussetzen möchte, könnte man das Aussetzen der Kopfgelder dadurch attraktiver gestalten, dass man einen Teil des Geldes, welches man in dem Gefecht verloren hat, wieder bekommt, vorausgesetzt natürlich, das Kopfgeld wird erbeutet und nicht ausgezahlt. Im wahren Leben werden Kopfgelder ja auch nicht ausgesetzt, ohne das der Aussetzende etwas davon hat, er möchte ja, dass der säumige Schuldner gefunden und zurück gebracht wird, damit man von ihm sein Geld oder Ähnliches zurück fordern kann.

Ich bin mal gespannt, wie ihr euch dazu äußern werdet.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Marcel

bearbeitet 20. Juli, 2013 von MarcelS

[hydrocodon]

hm also punkt 1 (der mit dem kopfgeld kriegt das irgendwann, wenn er nicht besiegt wird) wird zu enormen geschacher in den unteren punktebereichen fuehren. da laesst man sich als general mal ganz nach unten fallen, dann setzen zig andere fake accounts ein kopfgeld in unverschaemter hoehe auf den aus und der wartet dann. das wird nicht gut gehen. klar, man kann pech haben, ein anderer general macht das genauso und greift den dann erfolgreich an. aber selbst in dem fall wuerde general 1 ja nichts taetsaechlich verlieren, also quasi kein risiko eingehen. das gibt es ja jetzt schon zu genuege, dass man kopfgelder auf sich aussetzen laesst, wenn man gerade auf kameradenabend ist und gottgleich ist.

und zu punkt 2 (anteilig kopfgeld wieder bekommen). du kannst einfach ein geringeres kopfgeld aussetzen. kopfgelder werder erfahrungsgemaess ja nur deswegen erbeutet, um an die orden zu bekommen. als verdienstquelle sind sie sowieso nicht geeignet. ausserdem sollte der angegriffende selbst dafuer sorgen, dass seine verluste bei verlorenen gefechte moeglichst gering bleiben.

also zusammengefasst: punkt 1 haette zu viele negative folgen, also dagegen, punkt 2 macht aus meiner sicher keinen grossen sinn.

[MarcelS]

Also zu deinem ersten Punkt sei gesagt, das die Kopfgelder ja eh begrenzt sind und man nicht einfach ein Kopfgeld in Schwindel erregender Höhe aussetzen kann.

Was die Rückzahlung angeht, hast du das glaub ich auch etwas falsch verstanden, es ging mir nicht darum, dass das Kopfgeld anteilig wieder zurück erstattet wird, sondern das man einen Teil des Geldes wieder bekommt, was man bei dem Angriff des Spielers verloren hat, auf den man sein Kopfgeld ausgesetzt hat. Dadurch würden viel mehr Spieler auch Kopfgelder aussetzen, weil sie sich erhoffen, das sie ihr Geld wiederbekommen, sagen wir ca. 50% des Geldes, was sie verloren haben. Wie ich schon geschrieben hatte, funktioniert das im realen Leben ja genau so, da wird auch ein Kopfgeld ausgesetzt, damit man sein Geld wieder bekommt bzw. einen finanziellen Vorteil dadurch hat. Es wäre also durchaus auch möglich, mehr Geld zurück zu bekommen, als man als Kopfgeld ausgesetzt hat.

[hydrocodon]

Punkt 1: stimmt schon. hatte ich spontan verdraengt kann sich aber laeppern. allerdings auch nicht besonders schnell.

Punkt 2: Ich hab das schon verstanden. ich finde aber, dass wenn man 10k credits und afuwaerts in einem gefecht verliert, dann ist das halt so und vor allem eigene schuld. man darf einfach nicht so viel geld rumliegen haben.

Ich muss allerdings sagen, dass es immer noch der beste Kopfgeld-Vorschlag seit langem (ich glaube sogar ueberhaupt) ist :>