Der 25. September 1983 hätte die Welt verändern können: An jenem Tag ging angeblich ein feindlicher Angriff mit Atomraketen ein, der die Länder womöglich in einen Dritten Weltkrieg gestürzt hätte. Wäre da nicht der ehemalige Sowjet-Offizier Stanislaw Petrow gewesen, der die Nerven behielt und mutig nichts tat: Vor rund 30 Jahren drückte der damals 44 Jahre alte Oberstleutnant im Raketen-Frühwarnzentrum bei Moskau nicht den Alarmknopf, als der Spionagesatellit über dem US-Bundesstaat Montana fälschlicherweise die Startblitze von fünf US-Atomraketen signalisiert. Am heutigen Sonntag, dem 17.02.2013, wird Petrow dafür mit dem "Dresden-Preis" für "mutiges Nichtstun" geehrt. Gummibärenbande - Bewerben bei Nase